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„Jerusalem soll Kairo ersetzen"
« on: June 11, 2012, 11:10:44 am »
„Jerusalem soll Kairo ersetzen"

Montag, 11. Juni 2012 | Aviel Schneider

„Jerusalem soll Kairo ersetzen"

„Sollte der Kandidat der Muslimbruderschaft Mohammed Mursi zum nächsten ägyptischen Präsidenten gewählt werden, so wird nicht mehr Kairo die Hauptstadt Ägyptens sein, sondern Jerusalem“, sagte ein hochrangiger Kleriker im ägyptischen Rundfunk Safwat Hagazy. „Nicht Kairo, Mekka oder Medina sondern Jerusalem soll mit Allahs Hilfe unsere Hauptstadt werden. Unter Mursi werden die arabischen Nationen wieder eine Macht mit Jerusalem im Mittelpunkt. Entweder werden wir in Jerusalem beten oder als Märtyrer sterben.“ Das Publikum rief hinzu: „Morgen wird Mursi den Gazastreifen befreien“. Mohammed Mursi und der ehemalige Premier unter Präsident Husni Mubarak, Ahmed Shafik, sind die zwei Präsidentschaftskandidaten, für die sich das ägyptische Volk am 16. und 17. Juni entscheiden muss. Um von den eigenen Problemen im Volk abzulenken, wie hohe Arbeitslosigkeit und mangelnde Wirtschaft, wird die Aufmerksamkeit immer mit Hass auf den jüdischen Nachbar gerichtet. Was in Ägypten passiert ist nicht nur ein Warnzeichen für Israel, sondern noch mehr für die übrigen arabischen Völker, die ebenso einen Aufstand durchmachten. Die Revolutionen in den arabischen Ländern, die im Ausland als Arabischer Frühling vermarktet werden, garantiert den Arabern in den jeweiligen Ländern keine bessere Zukunft, eher das Gegenteil. Der Völkermord in Syrien wird Baschar el Assad und seine Familie gemäß arabischen Quellen nicht vor dem Sturz retten. Sein Regime steht kurz vor seinem Ende. Aber danach wird, wie in den anderen Ländern, Chaos ausbrechen. Weil Familie Assad zu der Minderheit der Alawiten in Syrien gehört, wird nach ihrem Sturz ein Massaker auf die 1,5 Millionen Alawiten in Syrien befürchtet. Obwohl diese Aufstände eigentlich ein arabisches innenpolitisches Problem sind, wird Israel, die Juden und Jerusalem immer mit in das arabische Tohuwabohu (Durcheinander) hineingezogen.

http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/24555/Default.aspx

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