Author Topic: Türkei  (Read 423 times)

Kater Karlo

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Türkei
« on: June 04, 2013, 10:47:58 am »
Militär schlägt sich auf Seite der Demonstranten

Bei den Protesten gegen den türkischen Ministerpräsidenten Erdogan hilft das Militär Sanitätern und verteilt Atemschutzmasken an Demonstranten. Die Armee hasst Erdogan – wird sie auch eingreifen?

.....  Das wirft die Frage auf, auf wessen Seite das Militär eigentlich stehen würde, wenn der Konflikt weiter eskaliert. Die türkische Polizei gilt mittlerweile als durch und durch politisch durchdrungen von der Regierungspartei AKP, es sollen dort vor allem auch viele Anhänger der islamischen Gülen-Bewegung das Sagen haben. Das mag die außerordentliche Brutalität erklären, mit der die Polizei seit Freitag gegen die Demonstranten vorgeht: Denn wenn Erdogan stürzen sollte, würde es sicher zu einer Säuberungswelle in den Reihen der Polizei kommen.

Es kann kein Zweifel daran geben, dass die Militärs Erdogan und überhaupt die AKP-Regierung verabscheuen. Mit Schauprozessen gegen Hunderte von Offizieren brach Erdogan in den vergangenen Jahren dem Offizierskorps den Rücken. Teilweise mit dubiosen "Beweisen", begleitet von systematischem Rufmord in den regierungstreuen islamischen Medien, wurde ihnen vorgeworfen, dass sie die Regierung stürzen wollten. ......

Weiterlesen:
http://www.welt.de/politik/ausland/article116800782/Militaer-schlaegt-sich-auf-Seite-der-Demonstranten.html

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Kater Karlo

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Re: Türkei
« Reply #1 on: June 04, 2013, 11:05:10 am »
Kolat rief Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einem Appell an den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan auf. "Sie sollte sich zu Wort melden und die Besorgnis der Europäer und der in Deutschland lebenden Türken angesichts der bürgerkriegsähnlichen Zustände in 68 türkischen Städten gegenüber Erdogan zum Ausdruck bringen." Er selbst habe am Wochenende telefonisch über das Büro von Staatsministerin Maria Böhmer den Kontakt zu Merkel gesucht.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article116767511/Tuerkische-Gemeinde-geisselt-Erdogan-als-faschistoid.html

Inzwischen hat er an anderer Stelle geäußert, dass es ihm nicht reiche, was sie gesagt hat. Ist ja auch eine Unverschämtheit, dass die Kanzlerin nicht macht, was der Kalif von Berlin sagt.
Und die in Deutschland lebenden TÜRKEN vertritt doch er. Da haben die Deutschen doch normalerweise nichts zu sagen.
Für die "Europäer" hat der EU-Parlamentspräsident gesprochen.

Dieser Schwachmat macht sich wann es geht zum Affen.

Kater Karlo

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Re: Türkei
« Reply #2 on: June 14, 2013, 09:58:59 pm »
"Türkei Demokratie erster Klasse"

Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan hat Kritik des Europaparlaments an dem von ihm angeordneten Vorgehen gegen die Teilnehmer der Protestbewegung in der Türkei scharf zurückgewiesen. Für Außenminister Davutoglu ist die Türkei eine "Demokratie erster Klasse".

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die Kritik des Europaparlaments an dem von ihm angeordneten Vorgehen gegen die Teilnehmer der Protestbewegung in der Türkei scharf zurückgewiesen. Er erkenne "vom Europaparlament gefällte Entscheidungen" nicht an, erklärte Erdogan am Donnerstag, wie "Hürriyet Daily News" berichtete.

Beschlüsse nicht bindend
Die Beschlüsse des EU-Parlaments seien für die Türkei nicht bindend, da sie kein EU-Mitglied sei, betonte der Premier. Erdogan kritisierte zudem EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle, der die türkische Regierung aufgerufen hatte, Verantwortliche für unverhältnismäßige Polizeigewalt gegen Demonstranten zu bestrafen. Auch das türkische Außenministerium reagierte empört auf die Haltung des Europaparlaments. In einem Kommunique warf das Ministerium "manchen EU-Abgeordneten" vor, in der Hitze des Moments überreagiert zu haben. Sie müssten verstehen, "dass es einen Preis hat, wenn man so frei und dreist über die inneren Angelegenheiten der Türkei spricht".

Das Außenministerium warnte die Europaabgeordneten davor, "sich durch Manipulationen und Intrigen zum Narren halten zu lassen und damit zu einem Teil eines schmutzigen sowohl nationalen als auch internationalen Plans werden". Der türkische Außenminister Ahmet Davutoglu nannte die Haltung des Europaparlaments "inakzeptabel". Die Türkei sei eine "Demokratie erster Klasse", die es nicht nötig habe, Lektionen von irgend jemandem erteilt zu bekommen, sagte er laut AFP vor Journalisten in Ankara. Das EU-Parlament hatte am Donnerstag in einer Resolution das gewaltsame Vorgehen gegen die Demonstranten in Istanbul scharf verurteilt. Erdogan wurde "nachdrücklich" aufgefordert, eine "vermittelnde und versöhnliche Position einzunehmen, um eine weitere Eskalation zu vermeiden".

Nach der fast zweiwöchigen Protestwelle in der Türkei hat Erdogan unterdessen die Demonstranten im Istanbuler Gezi-Park ultimativ zum Abzug aufgefordert. Er richte eine "letzte Warnung" an die Protestteilnehmer, den Park umgehend zu verlassen, sagte Erdogan am Donnerstag in der Hauptstadt Ankara vor Bürgermeistern der Regierungspartei AKP. Ein umstrittenes Bauvorhaben in dem Park war Auslöser der landesweiten Demonstrationen, die sich inzwischen generell gegen die Politik von Erdogans Regierung richten. "Wir haben Geduld gezeigt, aber die Geduld neigt sich ihrem Ende zu", sagte Erdogan. Er sprach in der Rede die Mütter und Väter der jungen Protestteilnehmer im Gezi-Park an und bat sie, ihre Söhne und Töchter nach Hause zu holen. "Der Gezi-Park gehört nicht Besatzungskräften, er gehört allen", sagte Erdogan.

Vertreter empfangen
Am Mittwoch empfing Erdogan erstmals Vertreter seiner Kritiker, die jedoch nur einen Teil der Protestbewegung repräsentierten. Am Abend brachte Regierungssprecher Hüseyin Celik daraufhin die Möglichkeit eines Referendums über das umstrittene Park-Projekt ins Gespräch. Das von Erdogan vorgeschlagene Referendum ist aber nach Einschätzung eines Vertreters der Demonstranten nicht umsetzbar. "Es verstößt gegen das Gesetz, eine Abstimmung über das Schicksal des Parks zu planen", sagte Tayfun Kahraman vom wichtigsten Bündnis der Demonstranten namens Taksim Solidarität am Donnerstag in Istanbul. Das Bündnis von 116 an den Protesten beteiligten Gruppen wolle sich aber noch am Donnerstag über eine gemeinsame Position zu dem Vorschlag verständigen.

"Es ist ein Schachzug, um die Menschen zu manipulieren", sagte ein 21-jährige Soziologie-Studentin im Protestlager der Demonstranten im Gezi-Park der Nachrichtenagentur dpa. Andere bezeichneten den Vorschlag als "Taktik".

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3333550/angespannte-ruhe-istanbul.story


KarlMartell

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Re: Türkei
« Reply #3 on: June 16, 2013, 10:13:32 pm »
Erdogan ist jetzt für unsere Schnellmerker-Journalisten von SPON ein Hassprediger. Na so was! Wer hätte das gedacht oder auch nur ahnen können?



Rede in Istanbul: Erdogan, der Hassprediger

Aus Istanbul berichten Maximilian Popp und Mirjam Schmitt

Er lässt mit brutaler Gewalt den Gezi-Park räumen, beschimpft die Demonstranten als Terroristen und hetzt gegen ausländische Medien: Premier Erdogan heizt den Konflikt in der Türkei erneut an. Ein Ende des Protests gegen ihn ist nicht in Sicht.

Für kurze Zeit sah es so aus, als würde der Premier einlenken, als hätte Recep Tayyip Erdogan aus der Revolte gegen seine Regierung in den vergangenen Wochen gelernt.

Mitte der Woche traf er sich mit Demonstranten, die sich für den Erhalt des Gezi-Parks in Istanbul einsetzen. Er sagte, die Richter würden über die Zukunft des umstrittenen Parks beraten und stellte ein Referendum in Aussicht. Erdogan, der Despot, als Schlichter? Spätestens seit Sonntag Abend steht fest, dass daraus nichts werden wird.

Bereits am Samstag bekräftigte Erdogan auf einer Kundgebung in Ankara das Ende seiner Geduld. In der Nacht setzten seine Sicherheitskräfte diese Ankündigung um: Sie ließen den Gezi-Park, der in den vergangenen Wochen zum Symbol des Widerstands wurde, von Bulldozern räumen. Sie verfolgten Demonstranten und knüppelten sie nieder; sie schossen Tränengas in Cafés, und Hotels, wohin die Menschen flohen. Ärzte, die Verwundete behandelten, wurden verhaftet.

Am Sonntag gingen die Menschen in der Türkei trotzdem wieder gegen die Regierung auf die Straße. Zur gleichen Zeit hält Erdogan in Istanbul eine denkwürdige Rede. Liberale Kommentatoren werden sie später als "beängstigend" und "hasserfüllt" beschreiben.

Hunderttausende Anhänger Erdogans haben sich auf einem Feld an der Küste versammelt. Sie wurden mit Bussen aus der gesamten Region herangekarrt. Sie tragen türkische Fahnen und Porträts Erdogans bei sich. Funktionäre der AK-Partei, darunter Europaminister Egemen Bagis, stacheln die Zuhörer an.

Erdogan will den Konflikt

Dann betritt Erdogan die Bühne. Seine Anhänger skandieren "Türkiye! Türkiye!" Erdogan hebt triumphierend die Arme. Der Premier, daran besteht kein Zweifel, ist nicht als Moderator nach Istanbul gekommen. Er strebt keine Versöhnung an. Er will den Konflikt.

Erdogan beschwört ein türkisches Weltreich, grüßt seine Unterstützer auf dem Balkan, in Angola, im Irak. "Wo ist Sarajevo, wo ist Gaza heute Abend?" ruft er. Seine Stimme überschlägt sich. Er wirkt in diesem Moment nicht mehr wie der demokratisch gewählte Regierungschef einer der größten Volkswirtschaften der Welt. Er wirkt wie ein durchgedrehter Despot.

Erdogan richtet sich an die ausländischen Medien: "CNN, Reuters, bleibt alleine mit euren Lügen!", ruft er. Seit Tagen versucht Erdogan die Proteste gegen ihn, die als Kampagne gegen den Abriss eines Parks in Istanbul begannen und sich zu einer landesweiten Revolte gegen die AKP-Regierung ausgeweitet haben, als Verschwörung ausländischer Mächte zu diskreditieren. "Diese Kräfte wollen der Türkei schaden."

Schließlich wendet er sich direkt an die Demonstranten. Er nennt sie erneut Terroristen, Plünderer. Sie seien keine wahren Türken und sollten sich in Acht nehmen. "Wer gegen die Türkei arbeitet, wird zittern vor Angst." Hoteliers, die diese "Terroristen" versteckten, werde er zur Rechenschaft ziehen.

Erdogans Rede könnte sich noch als fatal erweisen. Die Stimmung ist ohnehin angeheizt. Erdogan gießt nun weiter Öl ins Feuer. Anstatt auf die Protestierenden zuzugehen, verunglimpft er sie. Doch mit jedem Angriff treibt er nur noch mehr Menschen auf die Straße. Längst hat der Protest Bürger aus den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen vereint.

Während Erdogan spricht, sitzen in Istanbul junge Demonstranten vorm Fernseher, Studenten, Künstler, Anwälte. Sie sind fassungslos. Sie können nicht glauben, dass sie von ihrem Ministerpräsidenten als Staatsfeinde denunziert werden.

"Istanbul, sind wir eins? Istanbul, sind wir vereint? Istanbul, sind wir Brüder?", ruft Erdogan nach fast zwei Stunden. Zu dieser Zeit haben sich einige Kilometer weiter um den Taksim-Platz erneut zehntausende Demonstranten versammelt. Sie trotzen dem Tränengas der Polizei und fordern Erdogans Rücktritt.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erdogan-provoziert-gezi-demonstranten-mit-rede-in-istanbul-a-906049.html

Kater Karlo

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Re: Türkei
« Reply #4 on: June 21, 2013, 07:34:30 am »
Erst die Drohung an EU-Abgeordnete, dass es "einen Preis hat, wenn man sich so dreist in die inneren Angelegenheiten der Türkei einmischt" und jetzt

"Die Bundeskanzlerin hatte ihre Besorgnis über das Vorgehen der türkischen Sicherheitskräfte gegen die Demonstranten in Istanbul und anderen Städten ausgedrückt. Sie sei erschrocken über die "viel zu harten" Einsätze der Polizei, sagte Merkel.

EU entscheidet über Fortsetzung der Beitrittsgespräche

Erdogans EU-Minister Bagis ging diese Kritik zu weit: "Wenn Frau Merkel nach innenpolitischen Themen für ihren Wahlkampf sucht, dann sollte das nicht die Türkei sein", sagte er Journalisten am Donnerstag. Er ergänzte: "Wenn Frau Merkel sich die Angelegenheit anschauen wird, wird sie sehen, dass diejenigen, die sich in die Angelegenheiten der Türkei einmischen, kein vielverheißendes Ende nehmen."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/guido-westerwelle-bestellt-tuerkischen-botschafter-karslioglu-ein-a-907081.html

Kater Karlo

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Re: Türkei
« Reply #5 on: June 21, 2013, 07:55:26 am »
Vor dem Hintergrund, dass Deutschland im Rahmen eines EU-Projekts türkische Polizisten ausbildet, bekommen diese Äußerungen noch mal eine andere Bedeutung.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-bildet-tuerkische-polizisten-aus-a-906433.html

KarlMartell

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Re: Türkei
« Reply #6 on: June 21, 2013, 05:01:45 pm »
Der türkische Minister für europäische Angelegenheiten, Egemen Bagis, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) aufgefordert, ihre Vorbehalte gegen einen EU-Beitritt der Türkei aufzugeben. Er hoffe, dass Merkel "ihren Fehler bis Montag verbessern" werde, sagte der Minister nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP am Freitag vor Journalisten. Andernfalls werde das Folgen haben, fügte er hinzu.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/eu-streit-tuerkischer-eu-minister-droht-kanzlerin-merkel-a-907250.html

Jetzt haben wir ein Problem. Da die USA mit der Türkei verbündet sind, werden sie sich aus dem Krieg raushalten. Wir haben keine ABC-Waffen, die Türkei hat wohl wenigstens B- und C-Waffen. Ausserdem sind da unten jede Menge Geiseln, die sie erstmal erschiessen können. Soldaten, Rentner, Geschäftsleute. Wir können die Türken in Deutschland nicht erschiessen, sonst machen wir es nur noch schlimmer. Die Türkei hat 1 Million Soldaten, wir haben mit Ach und Krach 200.000. Griechenland, Erbfeind der Türkei, wird uns nicht zur Seite stehen, wir sind da verhasst. Wie anderswo auch.

Kater Karlo

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Re: Türkei
« Reply #7 on: June 21, 2013, 08:23:57 pm »
Bildunterschrift: Politik
Egmen Bagis weist Angela Merkel auf Nicolas Sarkozys Wahlniederlage im vergangenen Jahr hin. Dieser war stets gegen einen türkischen EU-Beitritt.

Nach Drohungen gegen Merkel
Türkischer Minister spielt Äußerungen herunter
Auf die rüden Äußerungen des türkischen Europaministers Bagis in Richtung Angela Merkel folgt nun eine Relativierung: Lediglich Fehlinterpretation hätte demnach zu der angespannten diplomatischen Lage mit den "deutschen Freunden" geführt.

Nach den diplomatischen Spannungen sowie der gegenseitigen Einbestellung der Botschafter hat Ankara gegenüber Berlin den Ton entschärft. Egemen Bagis, Minister für europäische Angelegenheiten, bekundete in einer Stellungnahme nun sein "Bedauern" und seine "Enttäuschung" über Deutschlands Haltung zu einem möglichen EU-Beitritt der Türkei. Die "deutschen Freunde" hätten die "ernsthaften Mahnungen" der Türkei offensichtlich "falsch interpretiert" und mit "Intoleranz" reagiert. Beide Länder sollten nun ihre Meinungsverschiedenheiten überwinden.

Weiterlesen:
http://www.n-tv.de/politik/Tuerkischer-Minister-spielt-Aeusserungen-herunter-article10868216.html


KarlMartell

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Re: Türkei
« Reply #8 on: June 22, 2013, 06:37:41 am »
Na dann ist ja wieder alles Friedefreudeeierkuchen und das türkische Entgegenkommen muss honoriert werden, die Verhandlungen werden also weitergehen.
Noch mal geradeso vorbeigeschrammt an der Kriegserklärung am Dienstag.

Kater Karlo

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Re: Türkei
« Reply #9 on: June 22, 2013, 04:55:39 pm »
Erdogan macht weiter, genau wie letzten Samstag. Friedliche Demonstrationen eskaliert er wieder mit Wasserwerfern, Pfefferspray und Panzerwegen.
Währenddessen lässt er sich von seinen Anhängern feiern, sortiert die Bevölkerung in Muslime und Nicht-Muslime: Die guten Muslime sind seine Anhänger.
Und die richtigen Feinde kennt er auch: Die Zins-Lobby (wer immer das ist). Dass Kurse und Börse auf seinen Wahnsinn reagieren, muss ihn nicht wundern.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/taksim-platz-polizei-setzt-wasserwerfer-gegen-demonstranten-ein-a-907350.html

Die Özoguze werden nicht müde zu beschwören, dass der Türkei und Erdogan nur noch Chamenei helfen kann. Das wirkt aber nur, wenn er exakt das tut, was der Mullah sagt.