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Topics - geier

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http://www.koeln-nachrichten.de/gesellschaft/integration/integration-news/article/nrw-2012-mehr-als-30000-neubuergerinnen-und-neubuerger.html

Man beachte das ach so multikulturelle, verständinsvolle und zukunftsweisende Bild! So sieht es aus, das "bunte" Köln...


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 Die Zahl der Einbürgerungen lag im abgelaufenen Jahr 2012 bei 30.282. Das teilte am gestrigen Dienstag das Statistische Landesamt IT.NRW in einer Presseerklärung mit. Demnach stieg die Zahl der Einbürgerungen gegenüber dem Vorjahr leicht um 3,2 Prozent an, 2011 zählten die Landesstatistiker 29.357 Fälle. Damit setzt sich der positive Trend seit 2009 auch im vergangenen Jahr weiter fort. Zuletzt lag die Zahl der Einbürgerungen im Jahr 2007 bei über 30.000 (2007: 32.581).

Unter den Herkunftsländern ist nach wie vor die Türkei ganz oben im Ranking. Im vergangenen Jahr besaßen 11 985 Personen vor der Einbürgerung die türkische Staatsangehörigkeit. Es folgten Einbürgerungen von Personen mit vormals marokkanischem (1301) und griechischem (1230) Pass. Die Einbürgerungen von Personen aus den EU-Staaten sind zwischen 2011 und 2012 um 24,1 Prozent auf 4600 gestiegen; allein auf das Konto der vormals griechischen Staatsangehörigen ging ein Plus von 561 Einbürgerungen zwischen 2011 und 2012, so die Landesstatistiker weiter.

Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der dadurch bedingten Alterung sind Einbürgerungen auch ein wichtiger Impuls zur Verjüngung der Gesellschaft. Mehr als drei Viertel (76,9 Prozent) der Eingebürgerten war im Jahr 2012 zwischen zehn und 39 Jahren alt, ein Jahr zuvor lag dieser Anteil bei 75,7 Prozent. Jeweils gut ein Viertel der 2012 in Nordrhein-Westfalen eingebürgerten Personen war zwischen 30 und 39 Jahren (26,9 Prozent) bzw. zehn und 19 Jahren (26,2 Prozent) alt, 23,8 Prozent waren zwischen 20 und 29. Knapp die Hälfte der Eingebürgerten lebten zum Zeitpunkt der Einbürgerung bereits seit mehr als 15 Jahren in Deutschland. Notwendig für eine Einbürgerung sind acht Jahre.

In Köln registrierten die Landesstatistiker im vergangenen Jahr einen deutlichen Einbruch. Mit 1998 Einbürgerungen erreichte die Zahl in der größten NRW-Kommune fast ein neues historisches Tief. Nun um Jahr 2008 lag die Zahl mit 1990 noch darunter. Die bisher höchste Zahl an Einbürgerungen gab es im Jahr 2001 mit genau 7000. 2010 stieg die Zahl noch einmal auf mehr als 2500 an, 2011 waren es 2345, so das Landesamt abschließend.
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Mal ein ganz guter Artikel aus Syrien. So etwas ist mittlerweile erwähnenswert finde ich:

http://www.welt.de/politik/ausland/article115065607/Das-Feuer-in-Syrien-wird-die-Tuerkei-verbrennen.html

"Das Feuer in Syrien wird die Türkei verbrennen"

Seit zwei Jahren hält der Bürgerkrieg in Syrien bereits an. Präsident al-Assad sieht eine dauerhafte Gefahr für die gesamte Region. Die Staatsführung der Türkei bezeichnet er als "töricht und unreif".
Der syrische Präsident Bashar al-Assad sieht bei einem Sieg der Rebellen die gesamte Region in Gefahr


Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat vor einer Destabilisierung der Region auf Jahrzehnte hin gewarnt, sollten die Rebellen den Bürgerkrieg gegen ihn gewinnen. Im ganzen Nahen Osten und darüber hinaus würde es zu einem Domino-Effekt kommen, erklärte Assad in einem Interview des türkischen Fernsehens, das seine Regierung am Samstag ins Internet stellte. Dies müsse auch der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan verstehen, sagte Assad. "Das Feuer in Syrien wird auch die Türkei verbrennen." Die Staatsführung der Türkei sei "töricht und unreif". Erdogan habe seit dem Beginn der Krise in Syrien "kein einziges wahres Wort gesagt".

Der Bürgerkrieg in Syrien hält seit mehr als zwei Jahren an. Dabei sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen mindestens 70.000 Menschen getötet worden. Mehr als eine Million Syrer haben das Land verlassen. Der Syrische Rote Halbmond geht davon aus, dass vier Millionen im Land selbst auf der Flucht sind.

Assad wies Kritik aus dem Westen an seiner Politik als Heuchelei zurück. "Frankreich und Großbritannien haben in Libyen Massaker verübt, unterstützt und gedeckt durch die USA. Die türkische Regierung steht knietief in syrischem Blut", erklärte er. Assad warf Erdogan vor, mit Geld aus Katar Kämpfer für den syrischen Bürgerkrieg anzuwerben. Zu Gerüchten über ein Attentat auf ihn sagte Assad, er halte sich nach wie vor in Damaskus auf. "Weder lebe ich auf einem russischen Kriegsschiff noch im Iran. Ich lebe in Syrien, am selben Ort wie immer."

Journalisten in Syrien entführt


Derweil bleibt die Situation für Beobachter in Syrien angespannt. So wurden im Norden Syriens vier italienische Journalisten entführt. Dies bestätigte am Samstag das Außenministerium in Rom. Medienberichten zufolge handelt es sich um einen Reporter des staatlichen Fernsehsenders RAI und um drei freiberufliche Journalisten. Sie wollten den Angaben zufolge von der Türkei aus nach Syrien einreisen, dort tagsüber recherchieren und abends wieder in die Türkei zurückkehren.

Das italienische Außenministerium erklärte, man stehe mit den Angehörigen in Kontakt. Weitere Angaben machte die Regierung nicht, aus Rücksicht auf die Sicherheit der Geiseln. Es blieb deswegen zunächst unklar, ob die Journalisten in der Hand von Rebellen oder von Regierungstruppen waren. Bei einem Luftangriff der syrischen Streitkräfte wurden am Samstag in Aleppo im Norden des Bürgerkriegslands zudem fünf Menschen getötet, wie die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete.

Rebellen und Regierungstruppen lieferten sich demnach auch in der Stadt Al-Otaiba östlich der Hauptstadt Damaskus Gefechte. Auch der südöstlich gelegene Vorort Dscharamana wurde von Granaten getroffen, wie es hieß. Berichte über Tote oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. In den Städten rund um Damaskus brechen seit Wochen quasi täglich Feuergefechte aus. Rebellen halten Stützpunkte nordöstlich und südlich der Hauptstadt.

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Artikel aus der Presse / Geiselnahme in Köln
« on: April 07, 2013, 06:44:02 am »
Geldprobleme mögliches Motiv des Kölner Geiselnehmers
Erstellt 06.04.2013
http://www.ksta.de/newsticker/geldprobleme-moegliches-motiv-des-koelner-geiselnehmers,15189532,22297498.html

Wer ab dem ersten Absatz noch nicht weiss, welcher Nationalität der Täter angehört, liest falsch.
Wer in Köln wohnt, wusste schon beim Viertel, wer da dahintersteckt. Ich war Luftlinie 1 KM vom Geschehen weg, die Reaktionen waren aber bei jedem die Selbe "Chorweiler? Ohje, ein Türke dreht durch"
Aber Geldprobleme scheint der feine Herr gehabt zu haben, na dann - Freispruch!


Köln. Nach der Geiselnahme in einer Kölner Kita rätselt die Polizei über das Motiv. Möglicherweise hätten Geldprobleme die Tat ausgelöst, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Der 47 Jahre alte Familienvater aus Köln-Chorweiler habe keine erkennbaren Beziehungen zu der Kita oder der Geisel. Er sei bislang nicht wegen Gewaltdelikten in Erscheinung getreten.

Der Geiselnehmer hatte den 51 Jahre alten Leiter der Kita am Freitagmorgen in seine Gewalt gebracht und mit einem tiefen Messerstich in den Oberschenkel sowie Schnitten an Händen und Oberkörper verletzt. Er forderte eine hohe Geldsumme und ein Fluchtauto. Den 17 Kindern und den Erzieherinnen war bereits am Morgen die Flucht gelungen. Der 51-Jährige konnte inzwischen das Krankenhaus verlassen.

Am Freitagabend kurz vor 19.00 Uhr habe die Polizei «eine Zuspitzung der Lage für das Opfer» erkannt und eingegriffen, hieß es. Nach zehn Stunden Verhandlungen schoss die Polizei dem Täter in die Schulter, um ihn kampfunfähig zu machen.

Der 47-Jährige schweigt zum Tatablauf. Die Staatsanwaltschaft Köln beantragte am Samstag Haftbefehl wegen erpresserischen Menschenraubes und gefährlicher Körperverletzung. Der Haftrichter habe dem 47-Jährigen den Haftbefehl im Krankenhaus verkündet, sagte Oberstaatsanwalt Alf Willwacher der Nachrichtenagentur dpa. Weitere Angaben machte er aus ermittlungstaktischen Gründen nicht. (dpa)



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Mitgliedervorstellung / Servus
« on: March 26, 2013, 03:56:35 pm »
Bin jetzt auch hier, war vor knapp 10 Jahren mal aktiv am posten. Da ist mittlerweile schon bisschen Wasser den Rhein runtergeschwommen...

Gutes Forum und viele gute Artikel! Und herzerfrischend wenig "Gutsprech" !

In diesem Sinne, frohes lesen:
http://madrasaoftime.wordpress.com/2010/04/23/unvollstandige-chronologie/

Tschö derzeit aus Köln


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