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Messages - Kater Karlo

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Der Islam und die Orks / Dua für Syrien
« on: August 28, 2013, 12:57:34 pm »
Ein im Shia-Forum empfohlenes Bittgebet für die Geschwister in Syrien:

Bittgebet für die Leute an der Front
- Dua Ahl-ul-Thughour


Im Namen Allahs des Barmherzigen, des Erbarmers

O Allah, segne Muhammad und seine Familie, und stärke die Front der Muslime, durch Deine Macht. Unterstütze ihre Verteidiger (Front), durch Deine Stärke, und überschütte sie mit Gaben Deines Reichtums.

O Allah, segne Muhammad und seine Familie, und vermehre ihre (Verteidiger der Front) Zahl, schleife ihre Waffen, schütze ihr Territorium, verteidige ihre Reihen, eine ihre Schar, ordne ihre Angelegenheiten, sende ihnen Vorräte im festen Strang, garantiere ihnen ausreichende Versorgung, unterstütze sie mit dem Sieg, helfe ihnen mit Geduld, und gib ihnen Scharfsinn bei der Tücke.

O Allah, segne Muhammad und seine Familie, und gib ihnen Wissen, von dem, was sie ignorieren und lehre sie was sie nicht wissen, und zeige ihnen, was sie nicht sehen!

O Allah, segne Muhammad und seine Familie, und lass sie beim Antreffen ihrer Feinde, diese trügerische und irreführende Welt vergessen, vernichte aus ihren Herzen den Gedanken an entzückendem Besitz, platziere das Paradies vor ihren Augen, und zeige ihnen, das, was du für sie vorbereitet hast ,- unverwüstliche Häuser der Ehre, schöne Huris, ewig fließende Flüsse, von allen Sorten des Tranks, Bäume mit allen Sorten der Früchte - damit sie nicht resignieren oder vor ihrem Feind fliehen!

O Allah, segne Muhammad und seine Familie, und vernichte dadurch ihre Feinde, (beschneide ihre Fingernägel), trenne sie von ihren Waffen, vernichte die Stärke/Gewissheit aus ihren Herzen, halte sie fern von ihren Vorräten, verwirre sie in ihren Wegen, wende sie von ihrer Rettung, schneide die militärische Verstärkung von ihnen ab, minimiere ihre Anzahl, fülle ihre Herzen mit Furcht, halte ihre Zunge vom Reden ab, zerstöre diejenigen, die hinter ihnen sind, und mach sie zum Zeichen für die, die vor ihnen sind und durch diese Degradierung, vernichte die Hoffnung, für die , die nach ihnen kommen!

O Allah, mache die Mutterleiber ihrer Frauen unfruchtbar, trockne die Lenden ihrer Männer aus, vernichte die Zucht ihrer Reittiere und Rinder, und lass den Himmel über sie nicht regnen, und aus ihrem Boden nichts wachsen.

O Allah, und stärke dadurch die Macht der Leute des Islams, bestärke ihre Städte, mehre ihren Besitz, gib ihnen die Mühelosigkeit von ihrem Kampf Dir zu dienen, und von ihrem Krieg mit Dir allein zu sein, so dass in jeder Region dieser Welt niemand außer Dir gedient wird, und keiner ihrer Stirne mögen den Staub reiben, außer für Dich (sujud).

O Allah, sende die Muslime aus jeder Region gegen die Götzendiener, welche sie gegenüberstehen. Stärke sie mit Engelsscharen, bis die Götzendiener in die Flucht schlagen oder auf Deinem Boden getötet werden, oder sie gefangen genommen werden, oder bis sie akzeptieren, dass es keinen Gott gibt außer Dich, der Einzige, der keinen Partner hat!

O Allah, und impliziere hiermit auch Deine Feinde in allen Gebieten und Regionen der Erde, und die übrigen götzendienerischen Völker, deren Namen und Eigenschaften unbekannt sind, welche Du mit Deiner Erkenntnis und mit Deiner Macht überschüttet hast!

O Allah, lasse die Götzendiener nicht die Grenzen der Muslime erreichen, und hindere sie (Götzendiener), sie (Muslime) niederzuschlagen, und halte sie davon fern, dass sie sich gegen sie (Muslime) anhäufen und festige sie (Götzendiener) in ihren Diskrepanzen!

O Allah, entnehme ihren Herzen die Sicherheit und ihren Körper die Kraft, lenke ihre Herzen von der Kriegslist, schwäche ihre Körper, sodass sie nicht in der Lage sind mit Männern zu kämpfen, mache sie zu feige, um sich gegen Sieger zu behaupten. Sende gegen sie Engelsscharen mit Härte und Strenge, wie Du es in der Schlacht von Badr getan hast, so dass Du dadurch ihre Wünsche zerstörst, ernte ihre Dornen, und zerstreue ihre Anzahl!

O Allah, verderbe ihr Wasser und ihre Nahrung mit Krankheit, zerstöre ihre Städte, schütte sie mit Beunruhigungen, hindere sie durch Dürre, versetze ihre Vorräte in die schlechteste und entfernteste Region, sperre sie von ihrer Festung, und überschütte sie regelmäßig mit Hunger und schmerzhafter Krankheit!

O Allah, wenn ein Krieger von den Leuten deiner Religion sie (Götzendiener-Feinde) bekriegt, oder ein Kämpfer von den Anhängern Deiner Tradition gegen sie kämpft, sodass Deine Religion die höchste und Deine Partei die Stärkste, und Deine Sache die vollständigste sein möge, so gewähre ihm die Erleichterung, schlichte seine Angelegenheiten, unterstütze ihn mit der Siegesgewähr, wähle für ihn seine Gefährten, stärke sein Rückgrat, schütte über ihn seinen Lebensunterhalt, gib ihm den Genuss der Glückseligkeit, friere die Hitze seiner Sehnsucht ein, gewähre ihm Zuflucht von Traurigkeit der Einsamkeit, lass ihn die Sehnsucht (der Erinnerung) zu seiner Frau und seinen Kindern verdrängen, gib ihm eine gute Absicht, unterstütze ihn mit einer guten Kondition, lass den Schutz sein Gefährte sein, befreie ihn von Feigheit, inspiriere ihn mit Mut, versorge ihn mit Stärke, unterstütze ihn mit Hilfe, lehre ihn den richtigen Weg und die Normen der Sunnah, zeige ihn die Gerade in seinem Urteil, entferne von ihm die Heuchelei, reinige ihn vom Streben nach Ruhm, und lass sein Nachdenken und Gedenken, seine Abgeschiedenheit und seine Präsenz, zu Dir und für Dich sein!

Wenn er vor den feindlichen Scharen steht, so degradiere sie in seinen Augen, verringere ihre Signifikanz in seinen Herzen, gib ihm die Kehrtwendung über sie zu herrschen, und nicht eine Kehrtwendung, dass sie über ihn siegen!
Aber wenn du es ihn mit Glückseligkeit besiegelst und mit dem Martyrium bekräftigst, dann lass es sein, nachdem er Deine Feinde, durch den Kampf ausgelöscht hast, oder durch das Gefangennehmen verdrossen werden, und nachdem die Grenzen der Muslime sicher sind, und Deine Feinde in die Flucht geschlagen werden.

O Allah, und sollte ein Muslim die Stellung eines Kämpfers oder eines Soldaten einnehmen, so kümmere Dich um diejenigen, die er hinter sich gelassen hat, hilf ihnen mit einem Teil seines Besitzers, unterstütze ihn mit Ausrüstung, schärfe ihn für den Kampf, (und sende zu diesem Zweck ein Flehen mit ihm) und schütze seine Ehre in seiner Abwesenheit, belohne ihn mit dem Lohn Maß an Maß, und entschädige ihn für diese Tat mit einen zügigen Ausgleich, durch welche er zu dem eilen wird, was er vorausgeschickt hat und die Freude, für das was ihm gegeben wurde, - bis zu dem Moment, in welchem Du ihn zu Deiner Großzügigkeit bringst, welche du für ihn gewährt hast und zu dem Großmut, welchen Du für ihn vorbereitet hast!

O Allah, und wenn eine Angelegenheit des Islam einen Muslim beunruhigt, und die Götzendiener ihn betrüben, und er die Absicht hat zu kämpfen, aber Schwäche und Mangel ihn daran hindern, oder ein Missgeschick ihn aufhält oder ein Hindernis ihn von seinem Wunsch zurückhält, so schreibe seinen Namen unter den Dienenden und belohne ihn mit dem Lohn eines Kämpfers, und reihe ihn unter den Märtyrern und den Rechtschaffenen!

O Allah, segne Muhammad, Deinen Diener und Gesandten, und seine Familie, mit einem Segen höher als andere Segen, ragend jenseits aller anderer Grüße, ein Segen ohne dass es sein Ende erreicht und dessen Zahl nicht abscheidet, wie der vollkommenste Segen, den Deine Freunde (2awliya2) erlangten, denn Du bist der Mildeste, der Erhabenste, der Beginnende, der Wiederbringer, der das macht was Er will!


http://mustahab.de/bittgebete/speziell/ahlthughour.htm

Da werden "Im NAMEN Allahs des Barmherzigen, des Erhabenen" Allah im Imperativ  Handlungsanweisungen gegeben. Das ist ja nicht zu fassen! Das sind Gebete!!! Und sie bilden sich noch ein, dass diese erhört werden. Klar, Allah wird das tun, was SIE ihm befehlen.

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Kein Islam bitte / Enthüllt: Femen!
« on: August 20, 2013, 06:08:02 pm »
Friederike Beck fragte: Wer ist Femen? Wer finanziert sie? Welches Ziel wird verfolgt?

Hoch interessant um mal wieder bestens recherchiert. Lesenswert!
http://www.zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/964-enthuellt-femen.html

Weitere Artikel auf Zeitgeist von ihr, u.a. auch 2 Teile aus ihrem Buch über Guttenberg - ebenfalls sehr gut:
http://www.zeitgeist-online.de/personalia/autoren/19-beck-friederike.html

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Der Islam und die Orks / Wocheend-Notdienst für Muslime
« on: August 18, 2013, 06:20:42 pm »

Gladbeck. Um 16 Uhr beginnt am Mittwoch, 27. Juni, im Ratssaal des Alten Rathauses am Willy-Brandt-Platz die nächste Sitzung des "Integrationsrates der Stadt Gladbeck".

Auf Vorschlag der "Türkischen-Integrations-Liste" findet sich unter anderem das Thema "Einführung eines städtischen Wochenend-Notdienstes für den Todesfall eines Bürgers muslimischen Glaubens" wieder.

Den Antrag begründen die Unterzeichner Süleyman Kosar, Engin Kaya und Ahmet Altunay damit, dass der islamische Glaube vorschreibt, dass ein Leichnam, sofern es keine juristischen Hindernisse gibt, vor Sonnenaufgang am folgenden Tag beerdigt werden muss. Daher seien, so ist dem Schreiben zu entnehmen, Angehörige verstorbener Muslime an Wochenende und an Feiertagen in einer schwierigen Situation. "Sie müssen warten, bis die entsprechenden Behörden wieder geöffnet haben, um die notwendigen behördlichen Dokumente, zum Beispiel Sterbeurkunde, für eine schnelle, unverzügliche Überführung ins Ausland besorgen zu können," schreiben die Antragsteller.

Und die "Türkische-Integrations-Liste" schlägt demnach die Einführung eines städtischen Notdienstes am Wochenende und Feiertagen vor, um den Angehörigen im Sterbefalle eine schnelle Überführung des Verstorbenen zu ermöglichen.

http://www.lokalkompass.de/gladbeck/politik/wochenend-notdienst-fuer-muslime-d181328.html


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Der Islam und die Orks / Re: shia Forum
« on: August 17, 2013, 04:29:55 am »
Aus 'Medizinratgeber des Propheten Muhammad (s.)':
S.85
Der Prophet (s.) sprach: ,,Nehmt keine dumme Frau und keine Frau mit schwachem Sehvermögen zur Amme, denn die Milch steckt an."
(Bihar-ul-Anwar, Band 103, Seite 323)

Imam Baqir (a.) sprach: ,,Der Prophet (s.) sprach: ,,Nehmt keine dumme Frau zur Amme, denn Milch ist ansteckend und das Kind wird wie die Milch werden." - Das bedeutet, dass es in der Verstandlosigkeit und Dummheit wie seine Amme werden wird."
(Kafi, Band 6, Seite 43)


Ohne Worte.

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Nun gibt er sich selbst ein Interview auf IRIB zur Absage dieser Veranstaltung durch die Urania.
http://german.irib.ir/analysen/interviews/item/224891-interview-mit-dr-yavuz-%C3%B6zoguz

Er hat ja mit allem nichts zu tun. Er ist ja nur einer der Gastredner, aber er ist es, der auf dem deutschen Kanal des IRAN dazu Stellung nimmt.
Glaubt dieser Honk eigentlich, alle wären blöd?
Alle Veranstaltungen dieser Art, sogar solche im IZH an Pfingsten oder auch sonst, finden vor leeren Stühlen statt. Fatima beschwert sich andauernd, wie unverschämt es doch wäre, den Botschafter und den Imam Ramazani in fast leeren Räumen reden zu lassen.

 

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Kennt ihr den?

Dr. Yavuz Özoğuz ist einer der bekanntesten deutschsprachigen muslimischen Islamexperten, Autor von mehreren Büchern zum Islam und Leiter der Enzyklopädie des Islam im Internet, einem der weltweit größten Projekte in diesem Bereich. Seit 1999 betreibt er die unter deutschsprachigen Muslimen sehr bekannte Seite Muslim-Markt.de. Für seinen politischen Einsatz für seine Heimat Deutschland und u.a. als Leiter einer spektakulären Reise deutscher Intellektueller in die Islamische Republik Iran genießt er auch bei Nichtmuslimen Anerkennung.

So wird er hier auf der Einladung als Redner vorgestellt:
http://files.homepagemodules.de/b567458/f5t425p1385n2.pdf

Stop the Bomb hat diese Veranstaltung der Kulturabteilung der iranischen Botschaft u.a. mit Özoguz in der Urania Berlin verhindert - nicht zum ersten Mal.
http://de.stopthebomb.net/aktionen/protestbrief-urania.html
incl. Links auf Artikel in der Presse (rechts)

Der Muslim-Markt reagiert so und dreht natürlich alles wieder um:
http://www.muslim-markt-forum.de/t425f5-Symposium-quot-Palaestina-Frieden-auf-Basis-von-Gerechtigkeit-quot.html

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Kein Islam bitte / Sixt/Mollath
« on: August 13, 2013, 03:01:56 pm »
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/autovermieter-sixt-entschuldigt-per-brief-sich-bei-gustl-mollath-a-916430.html

Eine unglaubliche Geschmacklosigkeit gegenüber Herrn Mollath. Besonders, weil er nach Jahren in der geschlossenen Psychiatrie sich erst wieder ein ein selbstbestimmtes Leben gewöhnen muss, sein Selbstwertgefühl am Boden liegt/liegen muss. Ich hoffe, der Anwalt schlägt für ihn eine gute Summe raus. Die kann er gebrauchen.

Aber was mich am meisten ärgert ist die Süddeutsche Zeitung. Die riesige Anzeige wurde dort geschaltet. Da hat wohl keiner mal kurz gestutzt und nachgefragt oder vielleicht sogar auf die Werbeeinnahme verzichtet in diesem Fall. Gerade die SZ, die immer in der 1. Reihe steht, wenn es um's Anprangern von Diskrimminierung, Verletzung von Menschenrechten usw. geht. Wohl aber nur, wenn es um Nicht-Deutsche geht.

Ich nehme an, dass diese Werbung Sixt sehr schaden wird. Hoffentlich!

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Grußbotschaft des Muslim-Markt zum Fitr-Fest    
 
Der gesegnete und heilige Monat Ramadan, der besondere Gottesmonat hat seine Tore geschlossen und das Fest zum Fastenbrechen hat begonnen. Bedauerlicherweise können nicht alle Muslime überall in der Welt gleichermaßen feiern.

Die Glaubensgeschwister in Palästina leben seit Jahrzehnten unter Besatzung, während die Westliche Welt ihren unaufhörlichen Kolonialismus stetig voranschreiten lässt und der Lebensraum der Palästinenser immer kleiner und unerträglicher wird. Die Glaubensgeschwister in Ägypten, die stets großes Mitgefühl für ihre Glaubensgeschwister in Palästina gehabt haben, leiden unter den inneren Streitigkeiten ausgelöst durch eine unvernünftig handelnde Elite, die das Land an den Rand eines Bürgerkrieges geleitet hat. Heute ist das Land Opfer eines unersättlichen Imperialismus, das im Auftrag der USA und mit der Feder des Zionismus jedes Nachbarland Palästinas in Chaos zu treiben sucht, um die eigenen Expansionsgelüste ungestört fortsetzen zu können. Die gleiche Westliche Welt, die den von den USA ausgebildeten Militärs bei ihrem Putsch zugejubelt haben, heucheln jetzt Beistand für Menschenrechte vor. In Bahrain feiert die Westliche Welt mit ihrem Formel-1-Spektakel die Massakrierung des eigenen Volkes durch das lupenreine Tyrannenregime. In Saudi-Arabien werden Steinzeit-Pharisäer von der Westlichen Welt mit Waffengewalt an der Macht gehalten, um die eigene Bevölkerung zu unterdrücken und Öl an die Westliche Welt zu verschenken. In vielen anderen Monarchien der muslimischen Welt herrschen Tyrannen westlicher Interessen gegen die jeweils eigene Bevölkerung. Und sie herrschen über ein Land, dessen Grenzen von den Kolonialisten gezeichnet wurden.

Im Irak versuchen die Kolonialisten tagtäglich durch Anschläge die Menschen gegeneinander zu jagen, damit sie das Land ungestört ausbeuten können. Gleichzeitig haben sie dort ihr überschüssiges Uran entsorgt, weshalb in bestimmten Regionen die Krebsraten explosionsartig gestiegen sind. Afghanistan haben sie mehr als zerstört, unzählige Zivilisten ermordet und unterstützen die Drogenbarone, mit denen die Jugend in der muslimischen Welt wie auch in der Westlichen Welt verdorben wird. In Pakistan versuchen die Waffenfanatiker der Kanoneboot-Politik des Imperialismus ihre Drohnen zu testen und morden und morden und morden. In Syrien setzen die Geheimdienste der Westliche Welt in Kooperation mit den USA, Israel, Saudi-Arabien und Qater wahre Menschenschlächter-Söldner ein, um das arabische Land, das dem Zionismus die Stirn geboten hat, dafür schwer zu bestrafen. Dort kämpfen und morden angebliche Muslime mit einem Fanatismus, den nie eine muslimische Gruppe gegen den Zionismus gezeigt hat. Weltweit gibt es andere Muslime, die ihnen mit ihrem Herzen beistehen in einer Weise, wie sie nie für die unterdrückten Palästinenser mitgefühlt haben. Was ist nur los mit solchen Muslimen? Wann unter dem Propheten (s.) oder den ersten vier Kalifen und sogar den spätere korrupten Umayyaden oder Abbasiden haben sich Muslime jemals gegen Muslime verschworen, indem sie sich mit Nichtmuslimen zusammengeschlossen haben? Wann wurden Muslime jemals von Muslimen unterstützt, wenn sie Jahrzehnte lang ihre nach Hilfe schreienden palästinensischen Geschwister im Stich gelassen haben, um dann Muslime zu bekämpfen? Welche Sunna kann so etwas rechtfertigen? Was ist nur los mit uns Muslimen?

Eine andere im ganzen Volk geliebte muslimische Widerstandgruppe, die seit Jahrzehnten gegen die zionistischen Besatzer erfolgreich Widerstand leistet, wird von der Vereinigung USA, Israel und Europa verurteilt für ihren Widerstand. Die erklärten Feinde des Islam und der Muslime einigen sich und treten einheitlich auf, während die Muslime, denen Allah die Einheit vorgeschrieben hat, den zur Einheit leitenden Imam übersehen. Die Westliche Welt „erschafft“ in ihren Gefängnissen „Religiöse“ gegen die Muslime, USlam gegen Islam, Steinzeit-Religion gegen Liebes-Religion, Verbotstheologie gegen Befreiungstheologie.

Und mitten in diese Zeit fällt ein Fest des Islam, ein großes Fest. Allah ändert die Lage eines Volkes nicht, bevor ... ja, bevor was? So lange das Licht der Heiligkeit unserer Zeit so deutlich scheint und manche Menschen die Sonne nicht sehen wollen, obwohl sie so stark strahlt, dass jede Schatten werfende Wolke verdunstet, muss man sich nur diesem Licht anschließen. Alle, die das tun, haben Erfolg in beiden Welten. Alle, die sich gegen den Imam der Zeit verschwören, können noch so viele Feste feiern, sie verlieren beide Welten.

Das gesamte Muslim-Markt-Team wünscht allen Lesern ein gesegnetes Fest zum Fastenbrechen und zur Fitr-Abgabe, und wir beten gemeinsam mit Ihnen darum, dass die Befreiungstheologie des Islam zur Befreiung der gesamten Menschheit führen wird Inschaallah.

 
Hoffentlich hält er sich so, dass man ihn nicht einweisen muss. Das würde nur Kosten verursachen.
Den nehmen nicht mal mehr die debilsten Schiiten ernst.

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Kein Islam bitte / Re: Edward Snowden
« on: August 08, 2013, 05:52:34 pm »
Schaut euch das mal an:

http://www.youtube.com/watch?v=sNFWF-kWBTI

Es sind 3 Teile
Bereits 2003 sendete das ZDF eine Dokumentation über NSA- und sonstige Spionage in Deutschland.
Ich kenne nicht jede Aussage von Snowden, aber was öffentlich bekannt wurde, wird in dieser Doko bereits alles belegt und gesagt.


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http://www.muslim-markt-forum.de/t431f2-Trotz-Hitzewelle-Ungarische-Stadt-stoppt-Wasserversorgung-fuer-Roma.html

2. Beitrag von Fatima:
Weil eine Stadt in Ungarn den Roma das Wasser abgedreht hat, fragt Fatima, ob Osteuropa nun zu einem Kerbala würde.
Das muss man sich vorstellen! Sie setzt die Roma mit dem "Heer" des Prophetenenkels gleich, die ihrerseits in die Schlacht ziehen, um als Gute über die Bösen siegen zu wollen. Bei Nichtgelingen hätten sie die einmalige Chance vertan, um über Osteuropa herrschen zu können, was dann von allen Roma die nächsten 1400 Jahre beweint werden würde.

Gleichzeitig ruft sie nach der EU, als hätte die auf die Wassereinteilung einer kleinen Kommune in Ungarn irgendeinen Einfluss.

Da sieht man doch, wie krank ihr Hirn ist.


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Der Islam und die Orks / Re: "Ich dachte Du wärst Deutscher"
« on: August 05, 2013, 04:43:13 pm »
Dieser grün-linke Bürgermeister von Weyhe verfolgt nun alle empörten Bürger per Strafanzeige und nennt sie Rechtsextreme:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/drohungen-gegen-buergermeister-lemmermann-weyhe-erstattet-anzeige-a-914828.html

Schon alleine wie der aussieht! Werbeikone für Birkenstock, Feind der Friseurinnung und Unilever.

Wäre ich Musel, würde ich darum bitten, dass er im Jenseits in der Hölle schmoren soll.
Wie ich solche Typen verabscheue. Überall findet man sie, in Redaktionen, Schulen, Ämtern, Gerichten, in der Nachbarschaft. Da ich fast aus der gleichen Generation stamme ist mein Alptraum, dass ich mit denen irgendwann im Alters- bzw. Pflegeheim zusammengesperrt werde. Nicht mal auf dem Friedhof möchte ich neben solchen liegen.

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Der "entlarvende" Eintrag bei Google wurde nun geändert.
Inzwischen haben sich 11 Leute angemeldet. Bis auf einen alle aus Delmenhorst, dominierend die Familie Özoguz. Auch sie haben 1 Euro an Yavuz überwiesen, um ihre "Echtheit" überprüfen zu lassen.

Die verlogene Initiative wird wie alles ins Leere laufen. Niemand nimmt sie mehr ernst bzw. viele scheinen ihre Verlogenheit erkannt zu haben.

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Der Islam und die Orks / Re: shia Forum
« on: August 04, 2013, 07:50:29 am »
Der gestrige Quds-Tag war (erfreulicherweise) enttäuschend. Die Teilnehmerzahlen gehen Jahr für Jahr zurück. Sehr unislamisch. Die Gründe werden in der Bequemlichkeit und dem Desinteresse an Palästina gesucht.

http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/59600-qudstag-wo-warst-du/

Desinteresse und Kritik an vielen Veranstaltungen der Hardliner nehmen zu.

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Integrer Republikanischer Artikel 146 Bund (IRAB)
 
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Artikel 146: Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.
Das im Folgenden aufgelistete lose Bündnis, der Integre Republikanische Artikel 146 Bund (IRAB) - seien es viele oder wenige - verfolgt nur einen einzigen Zweck. Die aufgelisteten Gruppierungen und Einzelpersonen wollen völlig unabhängig von ihren teils sehr unterschiedlichen politischen, religiösen und kulturellen Ansichten die Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands erreichen, damit Deutschland eine von dem deutschen Volk in freier Entscheidung beschlossene Verfassung erhalten kann.
Jede legale Internetpräsenz (Verein, Partei, Gruppierung usw.) mit Sitz in Deutschland und legalem nachprüfbarem Impressum kann sich durch Mail an info@irab.de dem losen Bündnis anschließen, es erfolgt eine Verlinkung zur Homepage. Jede Einzelpersonen, die genannt werden will, überweist bitte 1 € auf das Konto von Dr. Yavuz Özoguz, Konto Nr. 559829668 bei der Postbank (BLZ 59010066), Verwendungszweck: IRAB (und eigene Stadt). Damit wird sicher gestellt, dass alle aufgelisteten Personen "echt" sind. Sämtliche eingehende Gelder werden dem Kinderhospiz Löwenherz gespendet. Kein einziger Euro bleibt bei der Verwaltung der Initiative!

Die Initiative startet am 29.7.2013 und ist zeitlich nicht begrenzt.

Die Auflistung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge.
 
Homepages

 Privatpersonen
 Kilic, Yakup - Berlin
 Özoguz, Fatima - Delmenhorst
 Özoguz, Dr. Gürhan - Delmenhorst
 Özoguz, Dr. Yavuz - Delmenhorst
 
http://www.irab.de/

Siehe auch hier:
http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/59518-fur-die-souveraenitaet-deutschlands-irab-startet/

Edit:
Verwundert war ich über diese gezwirbelte Namensgebung "Integrer Republikanischer Artikel 146 Bund" (IRAB). Dass da eine andere ECHTE Bedeutung dahinter stehen muss, war schon klar. Und man wird fündig, wenn man IRAB bei Google eingibt:

I R A B  www.irab.de‎ Im Cache
Der Islamische Rat der Ahl-ul-Bait-Gemeinschaften ist ein Hoffnungsname für einen möglichen späteren Zusammenschluss aller Ahl-ul-Bait-Gemeinschaften in

Dahinter seht einzig diese obenstehende Seite von Özoguz.

Und hier findet man unter "Schiiten" diese Organisation, unter "Einzelnachweise" (3) ist diese Özoguz-Seite bereits verlinkt. Das ging flott.
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Organisationen_in_Deutschland#Schiiten

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Artikel aus der Presse / Ibrahim el-Zayat
« on: July 29, 2013, 07:27:50 pm »
• Ibrahim el-Zayat – ein Treffen mit der Muslimbruderschaft
EuropeNews • 19 Juli 2013

Von Erick Stakelbeck, Vorwort aus seinem Buch: The Brotherhood – America's Next Great Enemy
Übersetzt von EuropeNews

Der vermeintliche Führer der deutschen Muslimbruderschaft gibt mir einen Klaps. An sich war es mehr ein spielerisches Klapsen auf meine rechte Schulter, etwas das man unter alten Freunden tut, die sich gegenseitig ein bisschen anstacheln. Aber ich hatte Ibrahim el-Zayat erst vor zehn Minuten kennengelernt.

"Sie hätten mich nach ein paar Namen fragen sollen," sagte el-Zayat als wir in der Lobby des Kölner Hotels standen. "Ich hätte Sie mit den richtigen Leuten zusammenbringen können." Ich hatte ihm gerade zuvor erzählt, dass ich einige führende islamistische Figuren in seiner Heimatstadt Köln kontaktiert und keine Antwort erhalten hatte. Daraufhin der Klaps und ein gespielt-verzweifeltes Ausatmen.

Wie lange muss ich diesen Ungläubigen noch ertragen? In Wahrheit war ich nicht allzu enttäuscht über die fehlenden Antworten der Kölner Islamisten. El-Zayat war derjenige, den ich eigentlich wollte. Er wird als "einer der einflussreichsten Islamisten Europas" bezeichnet und als "vollkommenen neuen westlichen [Muslim] Bruder."

Auch der Global Muslim Brotherhood Daily Report, eine umfassende Geheimdienstzusammenfassung, beschreibt el-Zayat als "den Führer der Muslimbruderschaft in Deutschland". Da ich ein Buch über die Muslimbruderschaft schrieb, schien es folgerichtig mit el-Zayat zu beginnen. Aber in der Vorbereitungsphase zu unserem Treffen Ende Juni 2012 hatte ich schon beinahe aufgegeben, ein Interview mit ihm führen zu können. Wochenlang hatte ich Emails an el-Zayat geschickt und ihm mitgeteilt, dass ich nach Deutschland kommen und ihn gerne treffen würde. Seine Antworten waren unregelmäßig und er legte sich nicht fest. Am letzten Abend meines Aufenthalts in Deutschland und nach einem langen Tag mit filmischen Interviews klingelte mein Handy, als ich auf dem Weg in mein Hotel war. Zu meiner großen Überraschung war es Ibrahim el-Zayat. "Ich kann Sie in Ihrem Hotel treffen, sagen wir in dreißig Minuten," sagte er. "Aber ich kann nicht lange bleiben." Mein Kameramann und ich aßen einen kleinen Imbiss und richteten alles für ein Interview vor der Kamera her und warteten. Und warteten.

In dem Moment als wir dachten el-Zayat würde doch nicht mehr kommen, kam er durch den Vordereingang des Hotels. Bekleidet in einem schicken Anzug und mit einer Designer Brille, und einem sportlich welligen Salz-und-Pfeffer Mähne und einem ordentlich gestutzten Bart, sah el-Zayat eher wir ein europäischer Diplomat aus, als "eine Spinne im Netz von islamischen Organisationen," wie ein deutscher Sicherheitsbeamter ihn einmal beschrieb. Das angebliche Netz hat viele entlegene Ecken. Nach Ansicht des Wall Street Journal Reporters Ian Johnson schien el-Zayat "jede kürzlich gegründete Gruppe, die an die Muslimbruderschaft angeschlossen ist, entweder gegründet zu haben, oder er steht in engem Kontakt zu ihr". Auf der Liste steht auch die The Federation of Islamic Organisations in Europe (FIOE) [Föderation Islamischer Organisationen in Europa] – die weithin als lobbyistischer Arm der Muslimbruderschaft auf dem alten Kontinent gilt – wie auch die World Assembly of Muslim Youth (WAMY) [Weltvereinigung der muslimischen Jugend] eine von Saudi Arabien gegründeten Gruppe, für die el-Zayat als europäischer Repräsentant fungierte. Ebenso war el-Zayat beinahe ein Jahrzehnt lang der Vorsitzende der Islamischen Gesellschaft Deutschlands (IGD), einer Organisation, die schon sehr lange Verbindungen zu den führenden Bruderschaftlern in Deutschland und im Ausland hat.

Kurz gesagt, Ibrahim el-Zayat ist ein extrem gut vernetzter Schlüsselakteur und Impulsgeber, der, trotz seiner Jugend schon seit Jahren ein wesentlicher Spieler auf der europäischen Islamistenbühne ist. Geboren im Jahr 1968 als Sohn eines ägyptischen muslimischen Vaters und einer deutschen Mutter, die zum Islam konvertiert ist, verbrachte el-Zayat den größten Teil seines Lebens in Deutschland, aber er ist viel gereist und spricht fließend Englisch. Nach seinem Jura- und Betriebswirtschaftsstudium an deutschen Universitäten wurde er ein erfolgreicher Geschäftsmann und heiratete eine Ärztin (seine Frau ist die Nichte des berühmten türkischen Islamisten Necmettin Erbakan). Man muss nicht extra betonen, dass Deutschland es gut meinte mit el-Zayat. Dennoch scheint er wenig Sympathien für sein Heimatland zu haben , als er mir von der angeblichen Intoleranz Deutschlands gegenüber seiner 4,3 Millionen umfassenden muslimischen Gemeinschaft erzählte. "Aus Sicht der muslimischen Gemeinschaft sieht es so aus, dass man sich nicht als Teil des Landes empfindet," sagt er mir als wir in dem kleinen Konferenzraum sitzen. "Denn viele Menschen haben das tiefe Verständnis, dass sie bereits ihr Äußerstes geleistet haben um Teil Deutschlands zu werden, aber die Gesellschaft verweigert sich ihnen … In Deutschland gibt es viele Orte, die nicht mehr multikulturell sondern monokulturell sind und das ist eine Herausforderung für jeden."

In der Tat, eine Herausforderung: Insbesondere für die Nichtmuslime in Städten wie London, Madrid und Boston, die erlebt haben, wie muslimische Migranten in den vergangenen Jahren tödlichen Terror in ihre Städte getragen haben. Ich habe viele der typisch unassimilierten "monokulturellen" islamischen Gemeinschaften besucht, die el-Zayat beschreibt und ich habe ausführlich darüber berichtet. Von Berlin über Brüssel über die Vorstädte von Paris, bis hin nach Dearborn in Michigan, überall trennen sich die muslimischen Migranten selbst von den Gastgesellschaften ab und errichten islamische Enklaven die oftmals zu No-Go-Zonen für Nichtmuslime, einschließlich der Polizei, werden. Es ist schwer zu begreifen warum ein bekennender Islamist wie el-Zayat über diese Entwicklung die Stirn runzelt.

Der weltweit führende Ideologe und spirituelle Führer der Muslimbruderschaft, Scheich Yusuf al-Qaradawi, (den el-Zayat überschwänglich lobt) ist die treibende Kraft hinter der Staat-im-Staat-Strategie der Bruderschaft im Westen. Und el-Zayat selbst hilft dabei mit als Speerspitze eines schnellen Baus von Moscheen in ganz Europa. Eine Kölner Zeitung veröffentlichte ein Profil el-Zayats, in dem er als Chef-Repräsentant einer Organisation namens Europäische Moscheebau- und Unterstützungsgemeinschaft (EMUG). In dieser Funktion unterhält el-Zayat nach Berichten mehr als sechshundert Moscheen und hilft beim Bau und der Renovierung zahlreicher weiterer Moscheen mit.

Nach den eigenen Dokumenten der Muslimbruderschaft, sollen die Moscheen, oder "Islamischen Zentren", als ""Bienenstöcke" der muslimischen Parallelgesellschaften dienen, die die Bruderschaft in Europa und den Vereinigten Staaten sich ausmalt. Zufall? Wenn el-Zayats Beteiligung an einem Moscheeprojekt bekannt wird, führt dies oft zu Protesten – sein Ruf als eine mit der Muslimbruderschaft in Verbindung stehende Person, eilt ihm voraus. Er ist sich der Last, die er trägt, nach Meinung der Nichtmuslime, sehr bewusst und gibt Ian Johnson vomWall Street Journal in einem Interview eine einfache, bruderschaftliche Lösung dieses Problems: Wenn ein Plan zum Bau einer Moschee öffentlich gemacht wird, dann ist jeder dagegen. Moscheen müssen im Geheimen gebaut werden … wenn es nicht öffentlich ist, kann man jede Moschee bauen, egal wer dahinter steht. Man muss es nur geheim halten.

Diese Strategie der Täuschung – oder taqiyya – hat sich für el-Zayat ausgezahlt. Er hat auch die Aufmerksamkeit der deutschen Behörden geweckt, die seine Geschäfte im Verlauf der Jahre untersucht haben, aber sie haben dennoch nichts gefunden, um ihn anklagen zu können. Obwohl die enge Beobachtung der Regierung und die andauernde schlechte Presse el-Zayat gezwungen haben eher verdeckt zu agieren, wechselte er als unser Interview begann, beinahe sofort in seine bekannte Rolle des wortgewaltigen Sprechers im Sinne des Islams. Mohammed Morsi von der Muslimbruderschaft war erst Stunden zuvor zum Sieger der ägyptischen Präsidentschaftswahlen erklärt worden und el-Zayat war deutlich zufrieden. "Ich glaube, es ist ein großer Erfolg für Ägypten und für den Prozess des demokratischen Wandels, dass Mohammed Morsi jetzt zum Präsidenten gewählt wurde," frohlockt er. "Mohammed Morsi" und "demokratischen Wandel" in einem Satz zu hören scheint absurd, wenn man Ägyptens völligen Absturz ins islamistische Chaos unter Morsis Herrschaft betrachtet. Natürlich, für jene unter uns, die immer gewarnt haben, dass die Muslimbruderschaft eine radikale, antiamerikanische Organisation ist, die Al-Kaida und Hamas hervorgebracht hat und aktiv zur Zerstörung Israels aufruft, ist die Idee eines Kairoer Thomas Jefferson immer schon grotesk, wenn nicht sogar gefährlich gewesen.

Dennoch, zur der Zeit als Morsi gewählt wurde, im Jahr 2012, waren die westlichen Medien und Regierungen immer noch hingerissen vom sogenannten Arabischen Frühling (einige sind es immer noch, trotz seiner desaströsen Ergebnisse) und sie hatten viel in die Vorstellung einer angeblich moderaten, pragmatischen Muslimbruderschaft investiert, die in Ägypten die Zügel in die Hand nimmt. Ob el-Zayat annahm, dass ich unter dieser großen Gruppe der Bruderschaft Befürworter war, ist unklar. Dessen ungeachtet arbeitete er sich durch die verschiedenen Gesprächspunkte, die die durchschnittlichen New York Times oder die BBC Reportagen positiv geschlagen hätten (als ob der spielerische Klaps auf die Schulter dies nicht schon längst erreicht hätte). "Ich glaube seit vielen Jahren, dass es eine Menge Falschinformationen und falscher Eindrücke von …. der Muslimbruderschaft gibt," sagte el-Zayat. "Es gab Informationen, die hauptsächlich von Regierungen vorgefiltert waren, die belastend waren … und ich denke dies sollte jetzt überwunden sein und ich hoffe, dass es überwunden ist." Er hätte sich keine Sorgen machen sollen.

Seit dem Ausbruch der ägyptischen Revolution im Januar 2011haben die amerikanische Regierung und ihre Mainstream Medien hart daran gearbeitet die Bruderschaft als (mit el-Zayats Worten) eine "Reformbewegung" neu zu erfinden, die sich "entwickelt", und die ihnen mehr als eine Milliarde Dollar wert ist an Unterstützung durch Steuern des amerikanischen Steuerzahlers sogar angesichts unserer enormen Verschuldung, "Ich denke, was die Muslimbruderschaft am Ende ausmacht ..." fährt el-Zayat fort, der jetzt ganz in seinem Element ist, "ist das, was man als den Gedanken beschreiben könnte, wie man den Islam mit dem modernen Leben verbindet. Und das beginnt mit [Jamal al-Din] al-Afghani and Rashid Rida und endet bei Hassan al-Banna – der der Gründer der Muslimbruderschaft war, der aber eine völlig verschiedene Sichtweise auf die Dinge hatte."

Al-Afghani und Rida waren zwei einflussreiche Islamisten, die dabei geholfen haben al-Bannas "Standpunkt zu den Dingen" vor der Gründung der Muslimbruderschaft im Jahr 1928 zu beeinflussen – ein Standpunkt der, wie wir im weiteren Verlauf des Buchs sehen werden, Hass gegen den Westen und die Juden beinhaltete, und den Wunsch ein weltweites islamisches Kalifat wiederherzustellen, mit Ägypten als Herzstück, das durch die Scharia regiert wird. Als ich el-Zayat drängte auf die klaren Direktiven al-Bannas für die Muslimbruderschaft einzugehen, in den Jihad gegen Ungläubige zu ziehen, zögerte er keine Sekunde.

"Das Konzept des Jihad, so wie er von al-Banna präsentiert wurde – als der 'Große Jihad' – ist der Jihad in uns", erklärt el-Tayat ruhig. "Als der Kampf .. in einem selbst gegen das Böse, das in uns ist. Das ist der echte Jihad, das was man besiegen muss." Die Hunderte Millionen Männer, Frauen und Kinder, die ihr Leben im Jihad verloren haben – als heiliger Krieg für Allah, seiner traditionellen und wichtigsten Bedeutung – im Verlauf der vergangenen 1400 Jahre würden gerne darum bitten von el-Zayats Erklärung abzuweichen. Aber die guten Freunde der Bruderschaft bei den politischen Linken, die meisten von ihnen kennen kein bisschen islamische Geschichte und haben in ihrem Leben noch nie den Koran in der Hand gehabt, nicken einfach ohne nachzudenken ab. Letztendlich klingt dieses Jihad Zeug so, als ob es perfekt in die nächste Yogastunde passen würde. Aalglatt, eloquent und charmant scheint el-Zayat der ideale Sprecher der Muslimbruderschaft (MB) und ihrer Agenda in einem arglosen Westen zu sein.

Der einzige Haken an der Sache ist, dass er standfest leugnet ein Mitglied der Gruppe zu sein. Im Jahr 2007, nannte ihn die offizielle englischsprachige Webseite Ikhwanweb als Mitglied der Bruderschaft, später wurde diese Behauptung zurückgezogen und eine Gegendarstellung el-Zayats veröffentlicht. Als eine deutsche Parlamentarierin el-Zayat als "ganz klaren Funktionär" der Bruderschaft bezeichnete, verklagte er sie (ohne Erfolg). Die ägyptische Regierung unter Hosni Mubarak hielt ebenfalls aufrecht, dass el-Zayat zur Bruderschaft gehöre. Im Jahr 2008 verurteilte man ihn in Abwesenheit und verurteilte ihn zu zehn Jahren Gefängnis, weil er die MB in Ägypten finanziell unterstütze (die Bruderschaft war unter Mubarak verboten).

Wie Sie vielleicht schon vernutet haben, wurde el-Zayats Verurteilung hinfällig, nachdem das Mubarak Regime gestürzt worden war, und er bekam eine öffentliche Entschuldigung von Morsi im Juli 2012. Mitglied oder nicht, el-Zayat spielt eine einzigartige Rolle innerhalb des ideologischen Universums der Muslimbruderschaft. Er hat enge Beziehungen zwischen den führenden weltweiten Burderschaftsführern entwickelt und teilt ganz klar die Weltsicht der Bewegung und fördert sie. Immer noch streitet er, so wie andere mit der MB in Verbindung stehende Individuen im Westen, die ich interviewte – von einigen werden Sie in diesem Buch lesen – jede formale Mitgliedschaft in der Bruderschaft ab. Durch diesen Schachzug gelang es diesen "neuen westlichen Brüdern" – wie der italienische Terrorexperte Lorenzo Vidino sie bezeichnet – im Großen und Ganzen das Stigma zu vermeiden, das die Muslimbruderschaft mit sich herum trägt.

Oder mit sich herumtrug. In der Tat, die von der MB so sehr erwünschte Zurückweisung von Gewalt, Radikalismus, Antiamerikanismus und Antisemitismus geht immer weiter zurück im Zeitalter Obamas. Über das Konzept eines Engagements gemeinsam mit der Muslimbruderschaft wird nicht mehr länger hinter vorgehaltener Hand auf den Cocktailparties in DC getuschelt, es ist zur offiziellen Politik der amerikanischen Regierung geworden. Wir nähern uns einem Punkt an dem el-Zayat und seine westlichen Kohorten sich vielleicht nicht mehr lange darum kümmern müssen ein doppeltes Spiel spielen zu müssen. Die Muslimbruderschaft und ihre Ableger kommen im gesamten Nahen Osten und Nordafrika an die Macht, mit vollster Unterstützung der westlichen Regierungen – darunter dem Chef der Obama Administration.

Im Wesentlichen ist die Muslimbruderschaft, die Zeit ihres Entstehens immer ein Schattendasein leben musste, plötzlich Mainstream geworden. Wenn Mitglieder (und "Nichtmitglieder") einer Organisation häufige Gäste im Weißen Haus und im europäischen Parlament werden, und Regierungen dazu bringt Millionen an westlicher Unterstützung und an Waffen zu bekommen, dann kann man mit Sicherheit sagen, dass jegliches Stigma, was einst existierte, verschwunden ist. Das Ergebnis ist, dass in Europa und den Vereinigten Staaten der Tag schnell näher kommt, an dem Behauptungen einer Mitgliedschaft bei der Muslimbruderschaft mit einem kollektiven Schulterzucken begegnet wird, sowohl von Islamisten als auch von westlichen Offiziellen. Die Muslimbruderschaft, der Urvater von allem, was man heute als moderne islamische Terrorgruppen bezeichnet, wird heute als höfliche Begleitung in westlichen Hauptstädten betrachtet.

In diesem Prozess musste sie ihre Grundüberzeugungen kein Iota verändern: Amerika, so wie wir es kennen, muss immer noch zerstört werden, Israel muss vom Angesicht der Erde getilgt werden, der weltweite islamische Superstaat, oder das Kalifat, muss immer noch wiedergeboren werden und die islamische Scharia muss jedem Einzelnen aufgezwungen werden und zwar allen – ob wir es wollen oder nicht. Mit anderen Worten, die Brüder unterstützen dieselbe Plattform heute, die sie vor beinahe einem Jahrhundert, bei ihrer Gründung hatte – eine Tatsache, die Präsident Obama und sein außenpolitisches Team nicht sonderlich beunruhigt.

"Sagen Sie mir bescheid, wenn ihr Filmbericht gesendet wird," sagt Ibrahim el-Zayat als er sich gegen Ende unseres Interviews fertig machte und zu einem weiteren Termin aufbrach. "Ich freue mich darauf ihn mir anzusehen." El-Zayat hatte Rückenwind, als er sich von mir verabschiedete und in die warme Kölner Nacht verschwand. Seine Seite würde gewinnen. Und das wusste er.

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