Author Topic: "Muslime und andere Nationen"  (Read 322 times)

KarlMartell

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"Muslime und andere Nationen"
« on: June 12, 2013, 09:26:04 am »
Heute schiesst die Rhein-Neckar-Zeitung den Vogel ab. Sie verkauft ihren Lesern ne Moschee mit angeschlossener Parallelwelt-Infrastruktur als "Begegnungszentrum". Reicht aber noch nicht: "Für alle Muslime und andere Nationen". Uns war natürlich schon immer klar, dass man mit dem Übertritt zum Islam zum Feind Europas wird, zum feindlichen Ausländer. Mohammedaner sehen das natürlich genauso, wie dieser getitelte Ausspruch des DITIB-Funktionärs belegt. Nur unsere Medien wollen einen "europäischen Islam". Und machen sich zum Super-Dhimmi.


Ein Begegnungszentrum für alle Muslime und andere Nationen


Buchen. (Wd) Bereits am 6. Juni hat die RNZ darüber berichtet, dass die Türkisch-Islamische Gemeinde zu Buchen in der Henry-Dunant-Straße, Ecke Schafstallweg, auf einem 2000 Quadratmeter großen Grundstück ein Interkulturelles Begegnungszentrum errichten möchte. Die Pläne wurden in nicht öffentlicher Sitzung des Gemeinderates vorgestellt. In einem Schreiben von Bürgermeister Burger vom 8. Juni wurde den potenziellen Bauherren mitgeteilt, dass der Gemeinderat dem Verkauf der Grundstücks und dem von der Firma Hollerbach-Bau (Hardheim) angefertigten Planentwurf mit wenigen Änderungen grundsätzlich zugestimmt habe.

Das Gesamtprojekt wurde vom Vorsitzenden der Türkisch-Islamischen Gemeinde Buchen (DITIB), Dilaver Akyürek, seinem 2. Vorsitzenden Aydin Cakar und Berater Klaus Rüdiger Müller bei einem Besuch der RNZ-Redaktion anhand von Plänen erläutert. Wichtiges Anliegen sei, allen mit diesem Interkulturellem Kulturzentrum zu zeigen, dass Buchen eine weltoffene Multikulti-Stadt sei, so Dilaver Akyürek. Die Türkisch-Islamische Gemeinde Buchen sei eine von rund 1000 DITIB-Filialen. Mit der Dachorganisation in Köln habe man inzwischen die gesamte Finanzierung abgesprochen. So werde der Bauplatz komplett finanziert von der muslimischen Gemeinde in Buchen, die 200 eingetragene Mitglieder habe. Aber es gebe über 2000 Muslime in Buchen und Umgebung.

Finanziert werde das Gebäude mit rund 1000 Quadratmetern überbauter Fläche mit Spenden, die über die Freitagsgebete in den Moscheen in ganz Deutschland sowie in angrenzenden Ländern eingesammelt werden können. Aydin Cakar verdeutlichte, dass dieses Kulturzentrum nicht nur der muslimischen Gemeinde, sondern auch der Bevölkerung zur Verfügung stehen soll. Schon seit 2005 sei man auf der Suche nach einer geeigneter Räumlichkeit. Bislang ist die Türkisch-Islamische Gemeinde, die es in Buchen schon seit 1974 gibt, in der ehemaligen TÜV-Baracke am Turn-Heinrich-Platz untergebracht. Dort wurde auch 1990 die angrenzende kleine Moschee errichtet.

Dilaver Akyürek informierte, dass der geplante Neubau ein Begegnungszentrum für alle Muslime und andere Nationen sein soll. Es soll Bildung für alle Kinder durch Nachhilfeunterricht ebenso ermöglichen wie Erwachsenenbildung für Neuankömmlinge. Es soll Koranschule für alle Muslime und deren Kinder sein. Beratungsstelle für Einbürgerungsanträge und Passfragen, die sonst in Karlsruhe abgewickelt werden müssen. Rechtsberatung durch nationale Anwälte sowie Freizeitgestaltung für Jugendliche ermöglichen. Die Jugend müsse weg von Drogen, Spielsucht und Alkoholmissbrauch. Das Zentrum soll Frauen für die Freizeitgestaltung dienen. Auch für junge Frauen, die durch ihren Glauben geprägt, unter sich sein wollen. Spieleraum und Teestube sollen Männern zur Freizeitgestaltung dienen. In geeigneten Räumlichkeiten sollen auch rituelle Feierlichkeiten wie Ramadan, Kinder-,Kultur- und Hennafest stattfinden. Das türkische Brauchtum soll so gefördert werden.

Im Untergeschoss des Gebäudes soll eine Tiefgarage mit 51 Parkplätzen gebaut werden. Im Erdgeschoss befindet sich eine über 400 Quadratmeter große Mehrzweckhalle, die auch Buchener Schulen zur Verfügung gestellt werden kann. Mehrere Nebenräume und der Bereich der männlichen Muslime führen zum Moscheebereich mit rund 180 Quadratmeter. Daneben gibt es auch die Galerie für die Frauen und weitere Frauenräume. Im 2. Obergeschoss sind Räume für die Verwaltung sowie zwei Wohnungen für den Imam und den türkischen Lehrer vorgesehen.

Die Türkisch-Islamische Gemeinde wolle weiter auf die katholischen und evangelischen Christen zugehen, um sich besser verstehen zu können. "Wir wollen nicht eingekapselt sein, sondern uns öffnen", versicherte Dilaver Akyürek. So sehe man es als wichtige Aufgabe an, dazu beizutragen, dass der Islam nicht als "Terroristen-Religion" angesehen wird. "Wir Muslime wollen in Frieden mit allen Glaubensrichtungen zusammen arbeiten", betonte Akyürek. Weiter sieht der Plan ein symbolisches Minarett mit einer Höhe von 14 Metern sowie eine Moscheekuppel vor.

Sehr dankbar sei man, dass Klaus Rüdiger Müller als Berater zur Verfügung stehe. Der Neubau sei ein Schmuckstück, auf das die Stadt stolz sein werde, zumal dieser in seiner jetzigen Konzeption ein Novum für Deutschland sei, weil es ein solches Zentrum noch nicht gebe. Natürlich gebe es vielerorts Moscheen und Bildungsmöglichkeiten. Doch diese Konzeption gebe es nur in Buchen, so Müller. Über 50 ethnische Gruppen beherberge die Stadt in ihren Mauern,die sich in diese Gemeinschaft nahtlos eingefügt hätten. Die Islamische Gemeinde zähle zu den ältesten Gruppen, die in Buchen ansässig seien.

"Wir werden versuchen, das Kulturzentrum so schnell wie möglich auf die Beine zu stellen. Ziel ist, in den nächsten zwei Jahren zu bauen. Dieses Zentrum ist wichtig für unsere Zukunft. Wir müssen unsere Kultur ausleben können, damit wir andere Kulturen respektieren können", betonte Dilaver Akyürek.


Der Artikel erschien am 12.06.2013, um 00:00

http://www.rnz.de/buchen/00_20130612000001_103835207_Ein_Begegnungszentrum_fuer_alle_Muslime_und_an.html#ad-image-0

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Kater Karlo

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