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Topics - Kuddel_D

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Einige von euch werden sich vielleicht noch erinnern: da gab es mal in Nürnberg einen Schlachtergesellen mit Namen Horst Berz, der kaum in der Lage war, einen Satz fehlerfrei zu schreiben. In seinem damaligen Ansar-Forum wurden Leute, wie ich, grunsätzlich "gespeert" (Aua!!!  ) und nicht gesperrt. Da ein Dummer in der Regel nur bei Leuten Anerkennung findet, die genau so oder noch dümmer sind als er, konvertierte er frühzeitig zum Islam und nannte sich fortan Halid statt Horst. Dass er ein kinderfreundlicher Mensch mit frauenfeindlichen Neigungen sein könnte, fiel in der Moschee niemandem besonders auf, im Gegenteil, er passte ganz gut zu denen. Islam kümmert man sich nämlich nur um "benachteiligte" Jungen. Für Mädchen und Frauen ist die Benachteiligung von Allah gewollt und darf daher nicht angetastet werden. Die letzten Bilder aus dem Jahre 2010 machen doch nachdenklich. Na ja, die aus den Jahren davor eigentlich noch mehr. Ich vermisse da ein Update. Sind die jetzt alle in den Nahen Osten als Djihadisten abgetaucht? Bei einigen davon bin ich mir sicher!
Die BPE hat auf ihrem Blog einen sehr schönen und informativen Artikel veröffentlicht, der zum Teil auch auf den Recherchen fußt, die vor einigen Jahren von Mitgliedern der alten "Station 13". HIER findet man den lesenwerten Beitrag. Das Foto des lieben Bruders Halid, wie er da mit dem kleinen Jungen rangelt, lässt bei mir bestimmte Ahnungen aufkommen.
Gruß
Kuddel, dem der bloße Anblick dieses Menschen Übelkeit bereitet.

P.S.: Das letzte Update der Seite erfolgte 2010. Sitzt der Kerl jetzt hinter Schloß & Riegel oder ist er an seinen eigenen Schweinereien erstickt? Infos sind jederzeit willkommen.

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Artikel aus der Presse / Alternative für Deutschland (AfD)
« on: April 24, 2013, 11:47:54 am »
Nein das ist keine Wahlwerbung sondern soll einfach nur eine Info über den (für unsere Politik typischen)  Streit sein, den ein Hinterbänkler des Europparlaments mit Olaf Henkel vom Zaun gebrochen hat. Klar war, dass diese neu gegründete Partei die Etablierten das Fürchten lehren würde, und die Verunglimpfungen ließen denn auch nicht lange auf sich warten. Da schreibt ein Werner Langen (CDU) einer Frau Zimmermann (ich vermute mal das ist ne Journalistin) eine eMail in der er die AfD und ihre Mitglieder, allen voran auch Olaf Henkel, verunglimpft. Die Antwort des sprachlich eloquenten Herrn Henkel liest sich überaus interessant:

Liebe Mitstreiter,

um Ihnen ein Beispiel für den Umgang eines Abgeordneten des Europäischen Parlaments mit der Alternative für Deutschland“ (AfD) und der Wahrheit zu geben, lasse ich Sie eine Mail von Werner Langen (MdEP) und meine Antwort lesen. Beides spricht für sich selbst. Ich wäre Ihnen für eine möglichst breite Verteilung dankbar.

Viele Grüße

Ihr Hans-Olaf Henkel

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Sehr geehrter Frau Zimmermann,

die AfD-Mitglieder haben keine Perspektive für Deutschland in der EU und in der globalisierten Welt. Sie wollen uns in die internationale Isolierung, Wohlstandsverzicht und Arbeitsplatzabbau treiben auf der Grundlage besserwisserischer Professorengutachten, Altherrenstammtischen und rechtsradikaler Parolen. Danke!

Mit freundlichen Grüßen

Werner Langen

PS: Mit den Professoren Hankel (Helaba: 2 Mrd. DM Spekulationsverlust) und Henkel (IBM-Manager und nicht wiedergewählter BDI-Präsident) ist fürwahr kein Staat zu machen!

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Danke, Herr Langen, für Ihre Meinungsäußerung, die mir zugetragen worden ist.

Vielleicht sollten Sie sich mal mit Argumenten und nicht nur mit Ihren Vorurteilen befassen?

Zur “globalisierten Welt”: die Politik der Euroretter führt zwangsläufig zur Einebnung der Produktivitätsunterschiede in der Eurozone. Da es der „Süden“ nicht schafft, die im Fiskalpakt versprochenen Ziele zu erreichen, muss nun Deutschland einen Teil seiner Vorteile abbauen. Dadurch kann der Euro zwar gerettet werden, die Wettbewerbsfähigkeit in der Eurozone wird zwangsläufig verschlechtert. Vielleicht befassen Sie sich mal mit den Fakten: während die Wirtschaft dieses Jahr weltweit um ca 2,7% wächst, schrumpft sie in der Eurozone. Auch Deutschlands Wachstumsaussichten wurden gerade auf 0,8% reduziert. Mit über 19 Millionen Arbeitslosen hat die Eurozone gerade einen neuen historischen Höchststand erreicht, Tendenz: steigend. Als ehemaliger Europa-Chef eines weltweit operierenden Unternehmens, der über die Hälfte seines Lebens in allen Teilen der Welt zugebracht hat, brauchen Sie mir von der Bank eines Europaabgeordneten die Welt nicht zu erklären.

Zur internationalen Isolierung: Noch nie war Deutschland in Europa so isoliert wie heute. Vor der Krise waren wir die beliebteste Nation in Griechenland, heute sind wir dort die am meisten verhasste. Das deutsch-französische Verhältnis war nach dem Krieg noch nie so schlecht wie heute. Dies sagt Ihnen ein Commandeur der Legion d’Honneur mit einem Zweiten Wohnsitz in Frankreich.

Wohlstandsverzicht: Genau auf diesen müssen sich die Länder in der Eurozone jetzt einstellen. Siehe oben. Haben Sie sich mal die Frage gestellt, warum von den Nichteuroländern neben den beiden baltischen Ländern nur noch die rumänische Bevölkerung den Euro will?

Arbeitsplatzabbau: Siehe oben, inzwischen sind 56% der spanischen Jugendlichen und 26% der französischen jungen Leute ohne Arbeit. Warum? Auch weil der Euro zu „schwer“ für den Süden geworden ist und diesen Ländern eine Abwertung und damit eine Verbesserung Ihrer Wettbewerbsfäigkeit verbaut ist.

Besserwisserische Professoren: Sie befinden sich in interessaner Gesellschaft: Professorenschelte gibt es seit Goebbels. Auch Schröder („Der Professor aus Heidelberg“) und Steinbrück („Professor Unsinn“ über Professor Hans-Werner Sinn) griffen zu dieser Notbremse, weil sie den Argumenten der Professoren nichts entgegensetzen konnten. Als ehemaliger Präsident der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried-Wilhelm-Leibniz mit Verantwortung für ca 13.000 Forscherinnen und Forschern in (fast) allen Wissenschaftsdisziplinen weiß ich, was deutsche Professoren leisten. Da sich in dieser Gemeinschaft auch alle von Bund und Ländern finanzierten Wirtschaftsforschungsinstitute befinden (IfO, DIW usw.) weiß ich es über diese ganz besonders. Ein Professor muss normalerweise eine Diplomarbeit schreiben, promovieren (im Gegensatz zu einigen Ihrer Kollegen nicht durch Plagiieren) und habilitieren, nach Lektüre Ihrer Zuschrift ist mir klar, dass anscheinend jeder Hanswurst Politiker werden kann.

Altherrenstammtische: Wo stehen die Stammtische? Bitte, lesen Sie noch einmal Ihre Mail, dann wissen Sie, dass er wohl mitten in Ihrem Parlament stehen muss. Und was haben Sie gegen ältere Menschen, einmal ganz davon abgesehen, dass die Umgebung von Herrn Lucke einiges jünger ist als der Durchschnitt der Wählerinnen und Wähler?

Rechtsradikale Parolen: Können Sie mir eine nennnen? Dass z.B. das Asylrecht liberalisiert werden muss (steht im Programm) ist „rechtsradikal“? Das ist nicht einmal „rechts“! Dass wir eine Zuwanderung á lá Kanada brauchen ist „rechtsradikal“? Dass die AfD für ein friedliches, wettbewerbsfähiges Europa und für die Fortentwicklung E.U. ist, ist „rechtsradikal“?

Schließlich behaupten Sie, ich sei als „BDI – Präsident nicht wiedergewählt worden“ und erwecken fälschlicherweise den Eindruck, ich hätte mich vergeblich um eine Wiederwahl bemüht. Eine normale Amtszeit beim BDI ist 2 Jahre und kann auf weitere 2 Jahre verlängert werden. Nur in extremen Ausnahmefällen ist eine dritte Amtszeit möglich. Ich war 6 Jahre im Amt und hätte gar nicht wieder kandidieren können. Alle meine Nachfolger (3) waren 4 Jahre im Amt.

Leider ist die von Ihnen angewandte Methode der Verunglimpfung politischer Gegner in Ihrer Umgebung inzwischen Gang und Gäbe. Schon deshalb brauchen wir die „Alternative für Deutschland“ (AfD). Die Mitstreiter heben sich bewusst von Ihresgleichen durch Klarheit, Sachlichkeit, Wahrheit und Fairness ab.

Die Bürgerinnen und Bürger haben von Leuten, die mit dem kostbaren Gut der Wahrheit so sparsam wie Sie umgehen, immer öfter die Nase voll.

Ich werde mir erlauben Ihre „Argumente“ gegen die AfD und meine Entgegnung einem sehr großen Kreis in Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen.

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Olaf Henkel


Werter Herr Henkel,
es war mir ein Vergnügen, Ihrem Wunsch nach breiter Verteilung nachzukommen!
MfG
Kuddel

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Artikel aus der Presse / Konvertieren für Justin Bieber
« on: April 24, 2013, 11:06:22 am »
Quote
In einer norwegischen TV-Show erklärten sich fünf Teenie-Mädchen bereit, zum Islam zu konvertieren. Sie schminkten sich ab, ließen sich im Hijab fotografieren. Das alles nur für Justin-Bieber-Konzerttickets...

Was die fünf Mädchen nicht wussten: Sie wurden für die norwegische Comedy-Show von Anne-Katrine Hærland (41) hinters Licht geführt. Die Teenager mussten u.a. auch arabische Verse, die übersetzt „Justin Bieber ist unrein und wahrscheinlich schwul“ lauteten, rezitieren.
Endlich hatten Journalisten mal ne gute Idee. Bei uns wäre sowas unmöglich. Aber auch in Norwegen kam die Antwort der Gutmenschen sofort:
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Für diese fragwürdige*) Show-Idee hagelt es nun heftige Kritik. Der norwegische Bischof Halvor Nordhaug reagierte gegenüber der norwegischen Zeitung „Dagen“ entsetzt: „In diesem Fall haben Ironie und mangelnder Respekt zu einer tragischen Aktion geführt. Das zeigt, wie wenig Respekt die Verantwortlichen vor dem Glauben haben.“
BILD 24.04.2013
*) "fragwürdig"? Fragwürdig ist eher das Verhalten der staatlich alimentierten Gutmenschen und des Redakteurs der BLÖD-Zeitung, der dieses Wort offensichtlich bringen musste, um nicht für ein islamophobes rechtes A...loch gehalten zu werden.
Respekt? Wovor? Vor der immer weiter um sich greifenden Hirnpest?
Erschüttert
Kuddel

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Na: ....jede Menge Skandale...Skandale...Skandale.
Wie im Fall des eins so hochgelobten Bülent Ciflik.

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Indien hält Ex-SPD-Politiker Ciftlik fest
Nach einem Verkehrsunfall darf der ehemalige Sprecher der SPD, Bülent Ciftlik, nicht ausreisen. Der Grund: Dem 40-Jährigen waren die Papiere abgenommen worden. Platzt jetzt sein Prozess in Hamburg?
Hamburg/Neu-Delhi. Welch atemberaubender Aufstieg, welch tiefer Fall: Einst war er der Hoffnungsträger der SPD, der "Obama von Altona", wie ihn eine Frauenzeitschrift nannte. Doch dann stolperte Bülent Ciftlik über eine Scheinehe-Affäre, wurde aus der Partei ausgeschlossen - nun droht auch noch der seit einem Jahr laufende Strafprozess gegen ihn zu platzen. Grund: Der ehemalige Sprecher und Bürgerschaftsabgeordnete der SPD war nach Abendblatt-Informationen an einem Verkehrsunfall in Indien beteiligt. Deshalb werde er von den indischen Behörden am Verlassen des Landes gehindert, teilte die Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft, Nana Frombach, auf Anfrage mit. Dem 40-Jährigen seien bereits die Papiere abgenommen worden. Deshalb konnte Ciftlik am Freitag auch nicht zur geplanten Verhandlung vor dem Landgericht erscheinen.
Dort wird Ciftlik seit mehr als einem Jahr der Prozess gemacht - unter anderem soll er eine Scheinehe angestiftet haben. Bereits im Juni 2010 hatte ihn das Amtsgericht St. Georg zu einer Geldstrafe von 12.000 Euro verurteilt, weil er seine Ex-Freundin überredet haben soll, einen türkischen Bekannten zu heiraten. Im Juli 2010 verließ er die Hamburger SPD-Fraktion, im November 2010 wurde er aus der SPD ausgeschlossen. Ciftlik hatte gegen den erstinstanzlichen Schuldspruch Berufung beim Landgericht eingelegt. Vor der Kammer unter Vorsitz von Richter Rüdiger Göbel muss sich Ciftlik darüber hinaus aber noch wegen neun weiterer Straftaten verantworten, darunter Körperverletzung, Wahlfälschung und Anstiftung zur Urkundenfälschung.
Gelesen im Hamburger Abenblatt 13.04.2013

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Wenn schon die WELT sich bemüßigt fühlt, den Leser aufzurütteln und ihn vor den bösen Islamisten zu warnen (Merke: Nicht die Muslime sind eine Gefahr, die wollen nur vögeln, fressen und heimlich saufen, sondern die bösen Islamisten, die die Botschaft des selbsternannten Propheten doch tatsächlich wörtlich nehmen!!!), da will ich denn auch ein wenig von meinem Senf dazugeben.
Wer es geschaftt hat im Koran mehr als die ersten drei Seiten zu lesen, ohne sich das Kinn vor Müdigkeit aufzuschlagen, und wer sich, wie die Mitglieder der alten Staton 13 auf Diskussionen mit Muslimen (Salim Spohr, Yama, Akif Sahin, Big Berta usw.) eingelassen hat, dem ist seit langem das Grundparadigma des Islam bekannt:
Alle Menschen werden als Muslime geboren! Viele wenden sich jedoch (gleich nach der Geburt  ;D ) vom Islam ab. Die wichtigstigte und vordringlichste Aufgabe eines jeden aufrechten  Muslims ist es, diese verirrten Schafe wieder zum Islam zurückzuführen. wenn sie sich führen lassen, dann sind sie gerettet. Einen Rückschritt, d.h. Abkehr vom Islam gibt es nicht und kann nur mit dem Tode geahndet werden. Das ist die bindende Verpflichtung zur Missionierung, egal ob mit oder ohne Gewalt!
Dahinter verbirgt sich, für jeden, der mehr als drei graue Zellen Hirn besitzt, ganz deutlich die frühmittelaterliche arabische Taktik, Menschen verschiedener Familien und Stämme durch eine einzige Ideologie hinter einem Führer zu einer schlagkräftigen Streitmacht zu versammeln. Durch das spirituelle ideologische Band werden Rassen- und Stammesunterschiede aufgehoben und die Menschen hinter einem Führer versammelt. Dieser gibt dann seine Ideen und Befehle als Befehle von höchster Stelle aus. Kämen sie von ihm, könnte sich ja jemand erfrechen diese in Zweifel zu ziehen und die Authrität infrage zu stellen, während der oberste Chef natürlich über jee Kritik erhaben ist. Komisch, dass er nur mit seinem Boten (= Propheten) spricht. Und nun kommt die Faschismuskomponente ins Spiel. Jeder, der behauptet, ähnliche Kontakte nach ganz oben zu haben oder die Glaubwürdigkeit des "Boten" in Frage stellt, muss eliminiert werden. Das Führerprinzip mit einer starken Hausmacht (durch das Versprechen von Privilegien gefügig gemacht) sorgt für Ruhe im Karton und dafür, dass alles so läuft, wie gewünscht. Rituale, bei denen man den Verstand tunlichst ausschaltet, sind, neben den Gesetzen von höchster Stelle (kann ja keiner hinterfragen)  unabdingbar für's Tagesgeschäft. Moses hat das schon ein paar tausend Jahre früher gewusst, und der listige Mohammed hat sich gedacht: 'Das kann ich auch.'
Was das aber mit uns hier und heute zu tun hat, darauf komme ich im nächsten Beitrag.
Tschüß
Kuddel

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Der Islam und die Orks / Der Islamismus strebt nach der Weltherrschaft (I)
« on: September 16, 2012, 01:05:13 pm »
Welch bahnbrechende Erkenntnis und und welch gleichzeitig grundlegend falsche Aussage. Nicht der Islamismus strebt nach der Weltherrschaft sondern der Islam. Islamismus ist lediglich eine Erfindung unserer hahnebüchenen Appeasement-Politik. lange hat es ja gedauert, bis man auch im Springerverlag die Zeichen an der Wand zu deuten versteht. Besser spät als nie. Dass man die Aussage gleich wieder relativiert und das böse Streben der Chimäre "Islamismus" zuschreibt, ist dumm und ärgerlich, aber auch hier habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass man bald aufwacht.

Der Islamismus strebt nach der Weltherrschaft

Die epochale Konfrontation mit den Feinden der offenen Gesellschaft verläuft global, unabhängig von "Kulturkreisen". Im Nahen Osten wie anderswo wird sie noch furchtbare Erschütterungen zeitigen. Von Richard Herzinger

Der Sturm auf die deutsche Botschaft in Khartum (Link: http://www.welt.de/109220823) hat auf dramatische Weise bewiesen, dass den Deutschen und Europäern alle Distanzierungsversuche von den USA nichts nützen, wenn der islamistische Extremismus seinen mörderischen Hass gegen die "dekadente" und "gottlose" westliche Zivilisation, austobt. Der Glaube vieler Europäer, für ihre vermeintlich tiefere kulturelle Einfühlung in die Empfindlichkeiten "der Muslime", von islamistischen Ideologen mit Dialogbereitschaft honoriert zu werden, beruht auf Wunschdenken.

Mäßigung ist nicht zu erwarten

Wer sich zudem von Rückzug und Nachgeben gegenüber der ebenso pauschalisierend wie romantisierend so genannten "muslimischen Welt" Entgegenkommen, gar innerliche Läuterung und Mäßigung von Seiten islamistischer Extremisten versprochen hatte, wird durch die Gewaltwelle in Ägypten, Libyen, Tunesien, Jemen und Sudan schmerzhaft belehrt.

Seine Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten hatte Barack Obama (Link: http://www.welt.de/themen/barack-obama/) mit einer hoch gelobten Rede in Kairo begonnen, in der er einen zum Hort humaner Werte verklärten Islam von jedem Extremismus freizusprechen versuchte. In der offiziellen Sprache des US-Außenministeriums durfte seitdem in Bezug auf internationalen Terrorismus nicht einmal mehr der Terminus "islamistisch" verwendet werden.

Inzwischen sind die USA aus dem Irak (Link: http://www.welt.de/themen/irakkrieg/) abgezogen, und die Nato hat ihren Abzug aus Afghanistan (Link: http://www.welt.de/themen/afghanistan-einsatz/) angekündigt. Doch die Hoffnung, diese "Deeskalation" lasse Scharen von versöhnungsbereiten "gemäßigten Taliban" aus ihren Schlupflöchern auftauchen, wird bitter enttäuscht. Den militärischen Rückzug des Westens fassen die islamischen Fundamentalisten und Dschihadisten verschiedenster Couleur einzig als Schwäche auf, die sie zur Erpressung des Westens bis in seine innenpolitischen Belange hinein nutzen. Nicht umsonst hat die sudanesische Regierung den von ihr initiierten Übergriff gegen die deutsche Botschaft (Link: http://www.welt.de/109235304) als Protest gegen die vermeintliche Verfolgung und Demütigung der Muslime in Deutschland hingestellt.

Das Ziel der islamistischen Erweckungsbewegung ist nicht bloß die "Befreiung" islamischen Bodens von fremden Eindringlingen, es ist die Weltherrschaft des Islam, wie sie ihn verstehen: als totalitäre religiöse Diktatur. Deshalb werden sie uns erst Recht jetzt keine Ruhe lassen, nachdem wir die säkular-demokratischen Kräfte in Afghanistan ihrer Willkür ausgeliefert haben.

Der Westen hat sich zu beugen

Dabei sind die militanten Salafisten und die in ihrem Gefolge agierenden terroristischen Dschihadisten, die die aktuellen Unruhen eingefädelt haben, längerfristig nicht einmal die größte Gefahr. Besonders virtuos spielen derzeit die mächtigen ägyptischen Muslimbrüder (Link: http://www.welt.de/themen/muslimbruderschaft/) – deren Einfluss nach dem Sturz Assads auch in Syrien (Link: http://www.welt.de/themen/syrien-krise/) immens sein wird – die Option aus, den Westen per Erpressung am Gängelband zu führen.

Einerseits distanzieren sie sich von gewalttätigen Übergriffen, anderseits schüren sie die angeblich spontane Empörung gegen den ominösen antimuslimischen Film, der als Vorwand für die organisierten Unruhen dient (Link: http://www.welt.de/109188883) . Dem Westen sagen sie damit: Beugt euch unseren Standards von der Rangfolge von Religion und Politik, dafür dämmen wir unmittelbare Gewalt gegen euch ein. So werdet ihr mit den kommenden Machthabern in Ägypten, als die ihr uns anzuerkennen habt, gut auskommen.

Der Fall Ägypten liegt damit zwischen dem Sudan, wo die Regierung selbst hinter den Ausschreitungen steckt, und Libyen, wo ein undurchsichtiges Gemisch aus Dschihadisten und Resten des Gaddafi-Regimes einer tendenziell prowestlichen Regierung den Krieg erklärt. Ist der Westen nicht bereit, Demokratisierungsprozesse wie in Libyen notfalls auch militärisch abzusichern, wird er gleichsam blind und wider Willen doch wieder in den Sumpf der Gewalt gezogen.

Ein epochaler Kampf der Kulturen

Entweder naiv oder perfide ist jene Reaktion westlicher Kommentatoren, die unverdrossen "Provokationen" wie den obskuren Filmschnipsel auf YouTube, der den Propheten Mohammed aufs Unvorteilhafteste darstellt, für die jüngste islamistische Gewaltwelle verantwortlich machen. Rechtsgerichtete "Provokationen" gegen Muslime, wie sie hierzulande Gruppen wie Pro Deutschland praktizieren, mögen unappetitlich bis rassistisch sein.

Solange sie verbal bleiben, unterscheiden sie sich jedoch grundsätzlich von der islamistischen Selbstermächtigung zur Gewalt. Umso verlogener ist die Propaganda gegen den "muslimfeindlichen" Westen angesichts der brutalen Welle von Christenverfolgung in der arabischen Welt (Link: http://www.welt.de/13796939) . Und dass diese täglich übelste antisemitische Karikaturen und Hassgesänge hervorbringt, ruft kaum internationalen Protest hervor.

Unter dem Schleier des "Kampfes der Kulturen" und Religionen zeichnet sich in den unübersichtlichen Wirren nach dem Arabischen Frühling eine Signatur des Zeitalters ab: Die neuesten westlichen Modernisierungsschübe haben nun auch die arabischen Gesellschaften erreicht. Ihre Wucht stößt auf blutigen Widerstand alter und neuer Feinde der offenen Gesellschaft.

Diese epochale Konfrontation verläuft nicht säuberlich getrennt nach "Kulturkreisen". Sie ist global. Im Nahen Osten wie anderswo wird sie noch furchtbare Erschütterungen zeitigen.
© Axel Springer AG 2012. Alle Rechte vorbehalten

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Der Islam und die Orks / Döner TV
« on: February 10, 2012, 05:31:56 am »
Auf WON findet sich heute ein Artikel in dem es darum geht, dass Türken sich durch eine Büttenrede herabgestzt fühlen und beleidigt reagiert haben.
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Türkische Medien und der Ausländerbeirat in Hessen haben eine Karnevalssendung im ARD-Fernsehen als rassistisch kritisiert. In der Sendung seien herabwürdigende Witze über Türken gemacht worden, berichtete die Europa-Ausgabe der Zeitung „Hürriyet“ am Donnerstag. Der für die Sendung verantwortliche Hessische Rundfunk (HR) versicherte, er habe keine türkischen Mitbürger verunglimpfen wollen.
ARD bietet Rassismus zur besten Sendezeit
Klar, dass WOn die Kommentarfunktion sofort geseperrt hat, da die Schreiber nicht so wollten, wie die Redaktion es gerne hätte. Damit sie nicht verloren gehen, hier die besten Kommentare zur Ansicht:
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"Eine Büttenrede im "Döner TV" habe Türken herabgesetzt."
Upps! Das ist natürlich nicht so schön.
Na ja, das Positive an der Sache ist, das es an den Türken noch was herabzustufen gibt bzw. gab.

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Seit altersher war es der Hofnarr, der unverblümt die Wahrheit aussprechen konnte. Auch dieses Brauchtum wird der PC geopfert.

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Na dann sollen die Herren zum lachen doch in den Keller gehen.

Dieses ewige empört sein nervt.
Na ja, so viele Kommentare waren es nun auch wieder nicht. Man hat sehr schnell gesperrt. Daher hier mein eigener:
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Liebe Türken, man lacht halt über euch, weil ihr ein lächerlicher Haufen seid, genau so, wie man über Menschen lacht, die in ihrem ganzen Leben nichts Vernünftiges zustande gebracht haben, dabei mit Überheblichkeit und Arroganz die Nase so hoch tragen, dass sie andauernd über ihre eigenen Füße stolpern. Außer Mord, Raub und Vergewaltigungen habt ihr als Volk auch nicht zustande gebracht, haltet euch für die Kulturnation an sich, und merkt gar nicht, wie lächerlich ihr damit wirkt, besonders wenn ihr euch darüber ereifert, wenn kanevalistische Hofnarren die Wahrheit über euch sagen. Wollt ihr, statt dass man über euch lacht, lieber gehasst werden? Das geht aber nicht, denn hassen kann man nur jemanden, den man auch ernst nimmt!

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Forumsangelegenheiten / Haaaaalloooo! Lebt hier noch jemand?
« on: February 06, 2012, 01:59:16 pm »
Immer wenn ich hier vorbeischau, ist keiner da!  :'(
Nun hab ich mal bei PI den Artikel über Salvador do BahÍa gelesen - war wenig erhellend - wie auch? Stammt ja von Kewil. Bin aber im Kommentarbereich über einen mir sehr gut bekannten Namen gestolpert, angeklickt und hier gelandet. Hatte schon ganz vergessen, dass es dieses Forum überhaupt noch gibt.
Aber es ist wieder keiner da!  :o
Zeigt euch, ihr Schufte und gebt fein acht!
Denn Kuddel hat euch etwas mitgebracht.
Das pack ich aber erst aus, wenn hier mal wieder einer vorbei kommt.

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Mitgliedervorstellung / Tach!
« on: May 12, 2011, 11:39:45 am »
Na sowas, hier tummeln sich doch tatsächlich immer noch ein paar Leute. Sehr schön!
Da ich nicht weiß, wer hier so alles mitliest - sehr viele dürften es leider nicht mehr sein - will ich auf meine Person gar nicht erst groß eingehen. Musels würden mich als 'altes islamophobes Arschloch bezeichnen', eine Auszeichnung, auf die ich stolz wäre, denn das würde übersetzt bedeuten: 'weiser alter Mann und erklärter Feind von Faschismus und Intoleranz'.
Es wäre schön, wenn wir den Laden hier mit altgewohntem Witz und Ironie wieder beleben könnten. Allerdings sehe ich da ein kleines Problem: diejenigen, die uns früher immer so selbstlos mit Munition versorgt haben, die Musels in ihren Foren, gibt es kaum noch. Ei Teil von denen hockt vermutlich in Waziristan und versuch mirt seinen zwei linken Händen, sich einen Sprengstoffgürtel um die magere Taille zu binden, ist entweder zu Verstand gekommen oder in katatonische Religionsstarre verfallen.
Der Muschimarkt von Yavuz (sein Schwager ist jetzt immerhin Innensenator von Hamburg und hat Polizei, und Landesamt für Verfassungsschutz unter sich) ist zu einem Hetzportal für die Altstalinisten Brigitte Queck und H.J. Falkenhagen verkommen, bei deren Artikeln einem schon mach drei Zeilen das Gesicht einschläft.
Ich sehe keinen anderen Weg, als fleißig die Presse zu durchforsten und dabei nicht nur kleinen Forendummbatzen sondern auch mal "großen" Journalisten und Politikern ans Bein zu pinkeln, indem wir uns über sie lustig machen.
Wie seht ihr das?

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